Fangen, kochen, servieren
Die lokale Küche Hongkongs ist Teil der kantonesischen Küche und ist ihr daher im Vergleich sehr ähnlich. Gewürzt wird vor allem mit Kräutern, sehr scharfe Gerichte sind weniger verbreitet. Ein Unikum innerhalb der chinesischen Küche ist die Verbreitung des (süßen) Nachtisches; dies ist eine im sonstigen China eher unbekannte Sitte. Sehr populär ist das zum Frühstück bzw. Mittagessen oder chinesischen Nachmittagstee servierte Dim Sum. Der Einkauf von Lebensmitteln für den täglichen Bedarf wird traditionell gewöhnlich in sogenannten Wet Markets erledigt, die in der chinesischen Kultur heute selbstverständlich neben den modernen Supermärkten nach westlichem Vorbild in den verschiedenen Ortschaften und Distrikten Hongkongs existieren.
Die Restaurantlandschaft ist sehr international, neben Spezialitäten aus allen Regionen Chinas gibt es zahlreiche japanische, koreanische, indische, südostasiatische und europäische Restaurants, bis hin zu östlich-westlicher Fusionsküche. Hongkong gilt gerade deshalb unter Kennern auch als kulinarisches Paradies, da eine Vielzahl internationaler Spitzenküchen auf engstem Raum zu finden ist. Unübersehbar ist auch der große Einfluss westlicher Fast-Food- und Kaffeehaus-Ketten auf die lokale Esskultur.
Hongkong ist eine Metropole und Sonderverwaltungszone an der Südküste der Volksrepublik China im Mündungsgebiet des Perlflusses. Mit über sieben Millionen Einwohnern auf 1106 Quadratkilometern und einem bedeutenden Wirtschafts- und Finanzsektor zählt Hongkong zu den Weltstädten. 95 Prozent der Einwohner Hongkongs sind chinesischer Abstammung mit überwiegend kantonesischer Muttersprache.
Hongkong wurde während des Ersten Opiumkriegs 1841 vom Vereinigten Königreich besetzt und durch den Vertrag von Nanking 1843 zur britischen Kronkolonie erklärt. Für viele Chinesen war die britische Kolonie Zufluchtsort vor dem Chinesischen Bürgerkrieg 1927 bis 1949. Im Jahr 1997 erfolgte die Übergabe der Staatshoheit an die Volksrepublik China. Seitdem ist Hongkong eine chinesische Sonderverwaltungszone unter Beibehaltung einer freien Marktwirtschaft und zugesagter innerer Autonomie. Dieses Prinzip Ein Land, zwei Systeme wurde in der gemeinsamen Erklärung zu Hongkong vertraglich vereinbart. Noch 2013 galt Hongkong dadurch im Gegensatz zum Rest Chinas als regionaler Hort der Meinungsfreiheit. Spätestens seit 2014 allerdings[13] bricht China seine Autonomie-Zusage zunehmend und schränkt die Freiheit der Hongkonger Bevölkerung ein. Dies führte wiederholt zu Großdemonstrationen der Bevölkerung, so etwa in den Jahren 2014 und 2019/2020.
Das Bevölkerungswachstum und die geringe bebaubare Fläche Hongkongs führten zu großflächiger Landgewinnung durch Aufschüttung im Meer und zur Entstehung einer Skyline aus Wolkenkratzern. Nach der Errichtung mehrerer Planstädte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts lebt die Hälfte der Einwohner Hongkongs in den New Territories. Die am dichtesten besiedelten Gebiete sind die Halbinsel Kowloon und der Norden von Hong Kong Island, die durch die schmale Meerenge Victoria Harbour getrennt sind. Zu den New Territories gehören das ursprüngliche Hinterland nördlich von Kowloon, das die größte Fläche Hongkongs ausmacht, und die meisten der 263 Inseln Hongkongs. Die größte Insel Hongkongs ist Lantau Island, in deren Nähe sich auch der Hong Kong International Airport, auf der Insel Chek Lap Kok, befindet.
Hongkong gilt als eine der Städte mit den weltweit höchsten Lebenshaltungskosten. Nach Angaben eines Kopenhagener Beratungsdienstes (The Economist Intelligence Unit) liegt Hongkong gemeinsam mit Melbourne auf Platz acht der sichersten Städte der Welt. [Wiki]
“Bon Appétit hat zusammen mit Chefkoch Lucas Sin im Ap Lei Chau Market den frischesten gedämpften Fisch Hongkongs probiert. Gedämpfter Fisch ist ein traditionelles kantonesisches Gericht, und je frischer, desto besser – im Ap Lei Chau Market wird der Fisch, der am Morgen im Hafen gefangen wurde, direkt auf den Teller serviert.”
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