Hauptabbaugebiet der Kurkuma sind die Berge von Andhra Pradesh
„Kurkuma, von vielen als das indische Gold verehrt, ist ein ganz besonderes Gewürz. Wo wird Kurkuma hauptsächlich abgebaut? Bei welchen Krankheiten wirkt es sogar heilsam? Und wie taucht Kurkuma in religiösen Zeremonien auf? Wir begeben uns auf die Spuren der Wunderknolle.“
Die Kurkuma oder Kurkume, auch Gelber Ingwer, Safranwurz(el), Gelbwurz(el), Gilbwurz(el) oder Curcuma genannt, ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Ingwergewächse. Sie stammt aus Südasien und wird in den Tropen kultiviert.
Das Rhizom ähnelt stark dem des Ingwers, ist jedoch intensiv gelb; das geschälte Rhizom wird frisch und getrocknet als Gewürz und Farbstoff verwendet. Es sind bis zu fünf Prozent typische ätherische Öle sowie bis zu drei Prozent des gelbfärbenden Curcumins bzw. dessen Derivate enthalten.
In Indien ist die Verwendung von Currypulver seit 4000 Jahren belegt. Susanne S. Renner geht davon aus, dass Kurkuma bereits vor 10.000 Jahren genutzt wurde, „als die Menschen im Ganges-Delta mit der Landwirtschaft und Nutzung von Pflanzen begonnen haben“. Indien ist das weltgrößte Anbauland und verbraucht rund 80 % der Welternte. In der westlichen Küche spielt Kurkuma eine untergeordnete Rolle als Bestandteil von Currypulver, als billiger Safranersatz oder als Farbstoff in der Lebensmittelindustrie, etwa für Senf, Teigwaren oder Kurkuma-Reis. [Wiki]
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