Video Buenos Aires: Tango argentino – eine einzigartige Mischung aus Melancholie und Sinnlichkeit, inniger Zweisamkeit und ausdrucksvoller Improvisation

Annatina Luck aus Zürich und Daniel Aranda aus Buenos Aires sind zwei dieser jungen Tänzer

“In Buenos Aires geboren, wird der traditionelle Tango inzwischen weltweit getanzt und findet immer mehr Anhänger auch unter den jüngeren Tänzern. Lieben und leben, tanzen und lehren. Ihre Geschichte zeigt, dass Tango mehr ist als nur ein Tanz: Tango ist Lebensgefühl, argentinische Kultur und eine besondere Form der Kommunikation.”

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Video Chile: Torres del Paine – Wildes Patagonien

Patagonien von seiner schönsten Seite

“Im äußersten Süden Chiles birgt der Nationalpark Torres Del Paine einige der schönsten Landschaften Patagoniens. In den windumtosten Steppen der Region leben Pumas, Guanakos, Füchse und Kondore. Ihre Bestände steigen zwar wieder, aber sie sind zunehmend von Trockenheit, Bränden und Wilderei bedroht.”

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Video: Rio de Janeiro – Spiele, Strand und Samba

Sport ist in Rio so wichtig wie die Copacabana, der Karneval und Caipirinha

“Drogen und Gewalt sind in der Stadt am Zuckerhut bis heute ein zentrales Thema, die Befriedung der Favelas ist längst nicht abgeschlossen. Trotz allen Problemen und Kontoversen ist Rio eine Stadt der Lebensfreude, in der man weiss, wie man Feste feiert.”

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Eat: Video – Rezept Brathähnchen nach peruanischer Art mit Chili-Sauce

Knusprige Haut und saftiges Fleisch

“Das Brathähnchen nach peruanischer Art, auch bekannt als “Pollo a la Brasa”, ist für seinen kräftigen Geschmack und seine knusprige Haut bekannt. Die Marinade, die in der Regel aus Knoblauch, Kreuzkümmel, Paprika, Limettensaft und Olivenöl besteht, sorgt für einen pikanten und würzigen Geschmack.”

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Video Brasilien: Capoeira – Tanz als Kampfkunst

Der Berimbau bestimmt den Rhythmus der Capoeira

Capoeira ist eine brasilianische Kampfkunst bzw. ein Kampftanz, dessen Ursprung auf den afrikanischen NíGolo zurückgeführt wird. Capoeira wurde während der Kolonialzeit in Brasilien von Sklaven aus Afrika praktiziert und weiterentwickelt. Der Capoeira-Kreis wurde von der UNESCO 2014 in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Capoeira hat eine Kampftechnik, die sich von den meisten anderen Künsten deutlich unterscheidet. Dies mag auch als Grund dafür gelten, warum es in Europa nicht die gleiche Verbreitung findet wie zum Beispiel Karate oder Judo.

Das zentrale Element – die Seele der Capoeira – ist Malícia. Malícia kann als „Verschlagenheit, Bösartigkeit“ gedeutet werden, doch es ist im brasilianischen eine positiv belegte Eigenschaft und eher mit „Schläue“ oder „Kriegslist“ zu übersetzen. In Liedern wird die Malícia anschaulich beschrieben: Bildlich lässt sie sich gut am Beispiel einer Schlange erklären, die in ihrem Loch auf Beute wartet. Die Schlange ist vorbereitet und sobald die Beute eintrifft, wird sie ohne Gegenwehr erlegt . An anderer Stelle wäre die Schlange vielleicht unterlegen gewesen. [Wiki]

“Seit uralten Zeiten bestimmt der Berimbau den Rhythmus der Capoeira. Der Musikbogen afrikanischen Ursprungs gibt den Takt vor für die wiegenden Schritte, Tritte und Sprünge der beiden gegnerischen Tänzer. Capoeira ist zugleich Spiel, Musik, Kampf und Tanz – ein spektakuläres Schauspiel von katzenhafter Anmut. Doch in Brasilien bedeutet der emblematische Kampftanz noch viel mehr, denn die mitreißende Musik und fröhliche Ausgelassenheit haben bittere Wurzeln.”

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Indigene Bevölkerung: Video – ein schwimmendes Kino im Amazonasgebiet von Ecuador

Ein Amazonas-Filmfestival

Ecuador ist eine Republik im Nordwesten Südamerikas zwischen Kolumbien und Peru und hat etwa 17 Millionen Einwohner. Die im Andenhochland auf 2850 m gelegene Hauptstadt heißt Quito; die größte Stadt Guayaquil liegt in der Pazifikküsten-Ebene. Das Land ist nach der Äquatorlinie benannt, die durch den nördlichen Teil des Staatsgebiets verläuft. Die zu Ecuador gehörenden Galápagos-Inseln befinden sich zwischen 928 km und 1272 km westlich der Küste im Pazifik.

In letzter Zeit bemüht sich die Regierung Ecuadors um eine bessere Gewaltenteilung, etwa durch die Einsetzung eines unabhängigen Justizrats. Zudem verfolgt sie eine klare Politik der Unterstützung für die Wirtschaft und den Privatsektor. Die Beteiligung der Zivilgesellschaft ist jedoch bis heute sehr begrenzt.

Im Osten des Landes, dem Oriente, liegen die Regenwälder des Amazonasbeckens. Die Region ist fast 100.000 km² groß, aber nur äußerst dünn besiedelt. Infolge des 1941/42 verlorenen Krieges gegen Peru musste Ecuador ein 200.000 km² großes Amazonasgebiet an das südliche Nachbarland abtreten und verlor den Zugang zum Amazonas, allerdings stand dieses Gebiet zuvor niemals unter effektivem staatlichem Einfluss. Der Oriente lässt sich unterteilen in die dicht bewaldeten Ausläufer der Anden mit den drei Vulkanen Sumaco, Pan de Azúcar und Reventador der Subkordillere Galeras-Napo sowie in die tiefer gelegene und flache Amazonasebene. Alle Flüsse des Oriente sind Zuflüsse des Amazonas. Die wichtigsten von ihnen sind der 850 km lange Napo, der Coca, der Pastaza, der Grenzfluss zu Kolumbien Putumayo und der Aguarico. Bei Agoyán bildet der Pastaza den mit 60 Meter Fallhöhe größten Wasserfall Ecuadors. Das Klima der Region ist feucht-heißes tropisches Klima. [Wiki]

“Kino mitten im Amazonasgebiet: In Ecuador hat ein Kollektiv von Filmemachern beschlossen, zum ersten Mal ein Amazonas-Filmfestival zu organisieren. Zwei Wochen lang reisten sie auf einem solarbetriebenen Boot zu den Gemeinden. Ihr Ziel: Lokale Filmproduktionen und Filmemacher würdigen, die über das Leben im Amazonasgebiet und den Kampf der indigenen Völker um ihr Land berichten.”

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Eat: Huhn – Pollo Asado

Chicken Asado wie in Südamerika

Ein Asado (span. ,Gegrilltes‘), auch Parrillada genannt, ist eine Grillmahlzeit oder auch eine gegrillte Speise. In den regionalen Küchen des südlichen Südamerika, insbesondere in der argentinischen und uruguayischen, aber auch der paraguayischen, chilenischen und bolivianischen wird ein Asado als Festmahlzeit praktiziert. Im übrigen spanischen Sprachraum wird der Begriff dagegen für jede gegrillte Speise verwendet.

Asado bezeichnet im südlichen Südamerika eine Festmahlzeit, in der verschiedene Fleischsorten und Innereien, meist vom Rind, in einigen Regionen auch von Schaf, Ziege, Schwein, Lama und Geflügel auf einem Holzkohle- oder Holzgrill horizontal gegart werden. Eine besonders traditionelle Form ist das Asado con cuero. Dabei werden große Fleischstücke, an denen die Haut des Tieres noch vorhanden ist, vertikal bzw. leicht geneigt auf Spießen um ein Feuer platziert und über Flamme und Glut gegart.

Asados haben als festliche, aber nicht allzu formelle Mahlzeiten einen hohen sozialen Stellenwert. Traditionell wird es am Wochenende entweder in der Familie oder im Freundeskreis gemeinsam zubereitet. Dabei herrscht meist eine klassisch-konservative Rollenteilung vor: Während die Männer das Fleisch schneiden und grillen, bereiten die Frauen Salate zu. [Wiki]

“Eine der schönsten Arten, ein Grillhähnchen zuzubereiten – knusprig | rauchig | deftig”

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Musik: Djuena Tikuna – Musik aus dem Amazonasgebiet

Die indigene Musik der Djuena Tikuna

Die Ticuna, auch Tikuna, Tukuna und in ihrer Eigenbezeichnung Magüta, bezeichnet ein indigenes Volk, das in der Region der Tres Fronteras – im brasilianischen Bundesstaat Amazonas und im angrenzenden Gebiet von Peru und Kolumbien – lebt. Ihre traditionelle Sprache, das Ticuna, gilt als isolierte Sprache.

Gemäß statistischen Daten aus Brasilien von 1998 leben 32.613 Ticuna verteilt in 25 indigenen Territorien am Oberlauf des Rio Solimões. Eins dieser Territorien ist Terra Indígena Lago do Beruri in der Gemeinde Beruri. In Peru registrierte die Volkszählung von 1993 nur 1787 Ticuna, jedoch wurden nur Daten von 11 der 18 existierenden Gemeinden einbezogen. In Wirklichkeit wird die Bevölkerungszahl auf ca. 5000–6000 geschätzt (Goulard, 1994). In Kolumbien leben 6.585 Ticuna. Ihr Wohngebiet teilen sie mit anderen Ethnien wie den Bora, Cocama, Huitoto und Yagua. Ticunas sind bekannt für ihre Maskenkunst und Zeremonialgewänder aus Federn. [Wiki]

BrasilienPortal berichtet hier: “Im April, dem Monat der indigenen Völker, erklingt der Gesang von Djuena Tikuna, der den Widerstand der Indigenen in aller Welt widerspiegelt. Die Liedermacherin aus dem Amazonasgebiet, die als eine der größten Referenzen für indigene Musik in Brasilien gilt, hat eine Reihe von Konzerten in den Vereinigten Staaten gemacht.”

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Dengue-Fieber: Südamerika – Warnung vor schlimmstem Ausbruch in der Geschichte

Die Fallzahlen sind alarmierend

Das Denguefieber, auch Dandyfieber, Polkafieber, Knochenbrecherfieber, Siebentagefieber und kurz Dengue ist eine Krankheit, deren Ursache eine Infektion mit dem Dengue-Virus ist. Bei dem Virus handelt es sich um ein 40 bis 60 nm großes, behülltes RNA-Virus mit positiver Polarität aus der Familie der Flaviviren.

Das Virus wird durch den Stich einer Stechmücke übertragen und ist in tropischen und subtropischen Gebieten verbreitet. Die einzigen bekannten Wirte des Virus sind Primaten und verschiedene Stechmückenarten. Es existieren vier verschiedene Serotypen des Virus, die innerhalb der letzten 2.000 Jahre in Asien sehr wahrscheinlich unabhängig voneinander von Primaten auf den Menschen übersprangen. Seit dem Zweiten Weltkrieg und der folgenden Globalisierung ist das Denguefieber unter anderem durch die Verbreitung seines Überträgers auf dem Vormarsch und wird oft auch als emerging disease (sich ausbreitende Krankheit) bezeichnet. Bei Denguefieber handelt es sich um die sich am schnellsten ausbreitende virale von Stechmücken übertragene Krankheit; die Fallzahlen haben sich von 1960 bis 2010 verdreißigfacht.

Die Krankheit äußert sich häufig mit unspezifischen Symptomen oder solchen, die einer schweren Grippe ähneln; es kann aber auch zu inneren Blutungen kommen. Bei einem schweren Krankheitsverlauf können ein sogenanntes „hämorrhagisches Denguefieber“ (DHF) oder ein Dengue-Schock-Syndrom (DSS) auftreten, die beide zum Tode führen können. Die WHO schätzt, dass jährlich 50 bis 100 Millionen Personen erkranken, 500.000 Personen einen schweren Krankheitsverlauf durchleiden und 22.000 Personen an Denguefieber sterben; die meisten der Todesopfer sind Kinder. Wissenschaftler berichteten im April 2013 in der Zeitschrift Nature, dass sich tatsächlich aber laut ihren Untersuchungen jährlich rund 390 Millionen Menschen mit dem Erreger des Dengue-Fiebers infizierten.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz besteht eine Meldepflicht bei Verdacht, Erkrankung, Tod, direktem und indirektem Erregernachweis oder hämorrhagischem Krankheitsverlauf. [Wiki]

latinapress berichtet hier über die alarmierend hohen Fallzahlen: “Nach Angaben der Organisation entfallen auf Brasilien, Argentinien und Paraguay mehr als 90 % der Dengue-Fälle und mehr als 80 % der Todesfälle auf dem amerikanischen Kontinent.”

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