Eat: Video – Schupfnudeln selber machen

Mit gutem Mehl aus Italien

Schupfnudeln oder Fingernudeln sind ein Gericht aus der süddeutschen und österreichischen Küche, das es in regional verschiedenen Namen, Rezepten und Variationen aus Roggen- und Weizenmehl, Ei sowie seit der Einführung der Kartoffel im 17. Jahrhundert auch mit Kartoffelteig gibt. Traditionell werden sie von Hand geformt. Sie werden häufig mit Sauerkraut serviert, es gibt aber zahlreiche, auch süße Variationen. Sie sind vergleichbar mit den Nocken (italienisch gnocchi).

Ein einfaches Rezept verwendet für den Teig nur Roggenmehl und Wasser. Für den Teig können daneben aber auch Kartoffelteig (Kartoffelpüree), Weizenmehl, Salz und Ei verwendet werden. Aus dem Teig rollt man meist eine lange, dünne Wurst, schneidet sie in Stücke und formt mit der Hand die Enden zu Spitzen. Die genaue Form kann sich unterscheiden; oberschwäbische Schupfnudeln etwa sind eher dünn und lang. Kleinster gemeinsamer Nenner ist allein, dass die Nudeln mundgerechte Größe haben. Danach werden sie wenige Minuten in Wasser gekocht oder frittiert, können aber auch in der Pfanne gebraten werden. [Wiki]

“Für eine weitere Kartoffelspezialität hat sich unser Juniorchef Stephan Schnieder Hilfe zur Seite geholt: Küchenchef Dirk Gelschefarth zeigt euch, wie euch Schupfnudeln zuhause im Handumdrehen gelingen. Der gleiche Teig eignet sich übrigens perfekt für Gnocchi.”

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