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Klimawandel: Anfang April 2024 – 26 Grad Celsius am Hochrhein

Badewetter – das macht Angst

Die gegenwärtige, vor allem durch den Menschen verursachte globale Erwärmung ist ein Beispiel für einen sehr rasch verlaufenden, aber noch nicht abgeschlossenen Klimawandel. Hierfür wird in der öffentlichen Diskussion oftmals der Begriff Klimawandel als Synonym genutzt. Die durch den aktuellen Klimawandel hervorgerufene oder prognostizierte ökologische und soziale Krise wird auch als „Klimakrise“ oder „Klimakatastrophe“ bezeichnet.

In der irdischen Atmosphäre sind mehr als 20 Treibhausgase natürlichen und anthropogenen Ursprungs nachweisbar, darunter hochwirksame Klimagase wie Distickstoffmonoxid, Schwefelhexafluorid und Carbonylsulfid. Obwohl im Hinblick auf prägnante Klimawandel-Ereignisse der Vergangenheit neben dem Wasserdampf nahezu ausschließlich Kohlenstoffdioxid und Methan eine primäre Rolle spielten, ist die Bedeutung der übrigen Treibhausgase durchaus relevant, da sie gegenwärtig in ihrer Gesamtwirkung fast dasselbe Treibhauspotential wie das Kohlenstoffdioxid aufweisen.

Basierend auf den Erkenntnissen und Daten der Paläoklimatologie wird in der Wissenschaft übereinstimmend angenommen, dass der gegenwärtig zu beobachtende Klimawandel im vorhergesagten weiteren Verlauf rascher vonstattengehen wird als alle bekannten Erwärmungsphasen des Känozoikums (das heißt während der letzten 66 Millionen Jahre). Selbst während der Wärmeanomalie des Paläozän/Eozän-Temperaturmaximums (PETM) hatte der atmosphärische Kohlenstoffeintrag und die damit gekoppelte Temperaturerhöhung im jährlichen Durchschnitt erheblich geringere Steigerungsraten als gegenwärtig.

Im Unterschied zu früheren Annahmen wird sich der zusätzliche anthropogene CO2-Eintrag selbst bei einem weitgehenden Emissionsstopp nur allmählich verringern und in signifikantem Umfang noch in mehreren tausend Jahren nachweisbar sein, da Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre durch natürliche physikalische und biogeochemische Prozesse im Erdsystem nur sehr langsam abgebaut wird. Das deutsche Bundesumweltamt geht davon aus, dass nach 1000 Jahren noch etwa 15 bis 40 Prozent in der Atmosphäre verbleiben. [Wiki]

Das ist nicht mehr normal, wir müssen erkennen etwas zu tun – wenn es nicht schon zu spät ist.

Max Mutzke stammt vom Hochrhein. Und, wo geht er baden im Sommerregen?

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