RSS – das haben die Social Networks gut abgekupfert
Rich Site Summary (RSS) sind Dateiformate für Web-Feeds. Sie zeigen Änderungen auf Websites, z. B. auf News-Seiten, Blogs, Audio-/Video-Logs etc. Das Akronym steht aktuell für Really Simple Syndication (etwa sehr einfache Verbreitung); vormals waren bereits andere Bedeutungen gegeben.
RSS-Dienste waren in den späteren 2000er Jahren populär und werden meist auf speziellen Service-Websites angeboten, sogenannten RSS-Channels. Ein gewöhnlicher RSS-Channel versorgt den Adressaten, ähnlich einem Nachrichtenticker, mit kurzen Informationsblöcken, die aus einer Schlagzeile mit Textanriss und einem Link zur Originalseite bestehen. Zunehmend werden aber auch komplette Inhalte klassischer Webangebote ergänzend als Volltext-RSS bereitgestellt.
Die Bereitstellung von Daten im RSS-Format bezeichnet man auch als RSS-Feed, von englisch to feed – im Sinne von füttern, einspeisen, zuführen. Wenn ein Benutzer einen RSS-Channel abonniert hat, so sucht der Client in regelmäßigen Abständen beim Server nach Aktualisierungen im RSS-Feed. [Wiki]
>”RSS-Dienste waren in den späteren 2000er Jahren populär”
Sie sind heute populärer than ever. Die sozialen Netzwerke basieren auf der Idee von RSS: Man abonniert einen “Feed” und erhält dessen Neuigkeiten in seiner Timeline. RSS=Really Simple Syndication.
Wir können daher nicht verstehen, warum Webseiten den RSS-Feed so ignorant vernachlässigen. Der Frankfurtflyer tut es. Wir hatten hier auch schon zum Thema geschrieben: Wenn die Tourismus-Presse ihre RSS-Feeds nicht im Griff hat. Und selbst Reise-Blogs, wie AlexAsia – die ja schwer auf Besucher angewiesen sind – liefern über RSS nicht mehr aus. What’s Up?
Link: traveLink auf Mastodon
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Wenn der RSS-Feed ins Nirwana führt: t3n.de macht uns wahnsinnig
t3n hat es sich zur Angewohnheit gemacht, im RSS-Feed Artikel zu promoten, die nicht aufrufbar sind. Unsere Reaktion: Disfollow t3n. Kiss & say goodbye!