Eat: Avocado – es gibt Unterschiede

Von genoppt bis kugelrund und grün – worin unterscheiden sich die Avocado-Sorten?

Die Avocado ist eine Pflanzenart aus der Familie der Lorbeergewächse. Die Frucht ist aus botanischer Sicht eine Beere und hat historisch viele andere, heute seltene Bezeichnungen wie etwa Avocadobirne, Alligatorbirne oder Butterfrucht erhalten. Der Baum hat seinen Ursprung im feuchtwarmen tropischen Regenwald Mexikos und Zentralamerikas. Er wird heute in über 400 Kultursorten weltweit in den Tropen sowie in der Türkei, Südafrika, Israel, Kalifornien, Chile, Kolumbien, Peru, Australien, Neuseeland, Südspanien, Portugal und in Afrika angebaut. Im Mittelmeerraum wird die Avocado seit Anfang des 20. Jahrhunderts kultiviert.

Während die Schale und der Samen der Frucht nicht genießbar sind, ist das Fruchtfleisch um den großen Samen sehr nahrhaft. Die in Mitteleuropa erhältlichen Avocados sind meistens nicht süß, einige Sorten der tropischen Länder dagegen schon. Das Fruchtfleisch der reifen Avocado ist gelb bis grün, weich und von einer fast cremeartigen Konsistenz. Die Avocado hat mit sehr großem Abstand den höchsten Fettgehalt aller bekannten Obst- und Gemüsearten. Das Fruchtfleisch wird roh gegessen, solange es sich noch nicht grau oder bräunlich verfärbt hat. Es schmeckt pur, leicht gesalzen, mit Paprikapulver gewürzt oder mit Zitronensaft beträufelt als Brotbelag. [Wiki]

Bellevue von der NZZ macht sich hier so seine Gedanken über Avocados: “Um Geschmack geht es bei der Avocado meistens ohnehin in zweiter Linie. Ihre cremige Textur passt in knusprige Sandwiches, spritzige Salsas und Blattsalate mit Crunch. Aromatisch kann sie es in einem Spinatsalat problemlos mit würzigem Speck aufnehmen, zähmt Chili in einer Suppe, passt aber auch in einen saftigen Grapefruit-Salat.”

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