Eat: Britisches Frühstück

Nicht jedermanns Ding

Wir waren schon in London. Interessante Stadt, am Abend gutes Multi-Kulti-Dinner. Das Frühstück? Na ja, nicht so unser Ding.

Das englische Frühstück (auch English Breakfast oder Full English Breakfast) ist meist eine mehrgängige Mahlzeit: Fruchtsaft, Grapefruit o. ä., Frühstücksflocken, Hauptgang mit verschiedenen warmen Bestandteilen, Tee mit Milch, Toast, Zitrusmarmelade

Unzählige Varianten sind üblich. Je nach Region wird es auch englisches, schottisches usw. oder warmes Frühstück genannt. Den Beginn des Frühstücks bildet häufig ein Fruchtsaft oder eine halbe Grapefruit. Auch Trockenpflaumen in Saft oder Kompott sind möglich. Dann folgen Frühstücksflocken bzw. Porridge. Der Hauptgang des full breakfast besteht aus gebratenem Frühstücksspeck, kleinen gebratenen Würstchen, Spiegel- oder Rührei und oft auch gegrillten Tomaten und gebratenen Champignons. Alle Zutaten werden zusammen auf einem Teller serviert.

Aus den USA übernommene Baked Beans und Hash Browns sind in den letzten Jahrzehnten ebenfalls häufig geworden. In einigen Gegenden, zum Beispiel Yorkshire und Lancashire, gehört zum englischen Frühstück auch Black Pudding. White Pudding ist hauptsächlich in Irland, aber auch in Schottland zu finden. Anstelle des Frühstücksspecks, der rashers of bacon, sind Kippers, das sind gesalzene Räucherheringe, oder auch Cod gelegentlich Teil eines englischen Frühstücks.

Begleitet wird das Frühstück von Toast und von schwarzem Tee, der zumeist mit Milch getrunken wird, wenn es nicht der aromatisierte Earl Grey ist. Zusätzlich zum obligatorischen Toast wird manchmal fried bread gereicht, das ist in der Pfanne geröstetes Brot, auch in Ei als Poor Knights of Windsor. Den Abschluss des Frühstücks bilden eine weitere Tasse Tee sowie Toast mit gesalzener Butter und Marmelade aus Orangen, Zitronen oder Limetten. Marmalade gibt es in verschiedenen Ausführungen, mit viel oder wenig Schale, bitter-süß, säuerlich oder süß. [Wiki]

Britisches Frühstück in London – Der Sound des fettigen Löffels lautet der Artikel der taz: „Eröffnet hat das Regency Cafe im Jahr 1946. Viel hat sich seitdem nicht verändert, auch wenn man inzwischen sogar eine Webseite unterhält. Drinnen findet man dieselben Fliesen, die vermutlich schon vor knapp acht Jahrzehnten die kompletten Wände kachelten.“

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