Eat: Video – Der Gargano, köstliches Apulien

Garganica-Ziegen und Podolica-Kühe

Der Gargano ist ein nördliches VEat: Video – Der Gargano – Köstliches Apulien

Garganica-Ziegen und Podolica-Kühe

Der Gargano ist ein nördliches Vorgebirge Apuliens an der Ostküste Italiens. Die in die Adria hineinragende Halbinsel wird auch als der Sporn des italienischen Stiefels bezeichnet. Das Gebiet ist etwa 2015 km² groß. Höchste Erhebung ist der Monte Calvo. In der Verwaltung wird der Gargano der Provinz Foggia zugeordnet, die in der Region Apulien liegt. Zwei Süßwasserseen, der Lago di Lesina und der Lago di Varano, sind Teil des landschaftlich sehr reizvollen Gebietes. Der Nationalpark Gargano, mit der Foresta Umbra, bietet Besuchern interessante Einblicke in das Leben von Wildtieren. Dort gedeihen neben Buchen, Eichen und Ahorn auch 60 Prozent der europäischen Orchideenarten. In Gehegen werden die letzten 100 Garganischen Rehböcke vor dem Aussterben bewahrt.

Bekannt wurde der Gargano in jüngerer Zeit durch den Kapuziner Pio von Pietrelcina, dem zahlreiche Wunder zugeschrieben werden. Pater Pio wirkte in San Giovanni Rotondo am Südfuß des Gargano. Trotz anhaltenden Kontroversen um Persönlichkeit und Wirken ist der Ort eine beliebte Wallfahrtsstätte. 2004 wurde eine eigene Wallfahrtsbasilika errichtet.

Bereits seit dem frühen Mittelalter stellt die Ortschaft Monte Sant’Angelo als Anziehungspunkt für zahlreiche Pilger, darunter Kaiser, Päpste, Kreuzritter und zahlreiche Heilige bis hinauf in unsere heutige Zeit ein besonderes Schmuckstück auf dem Monte Gargano dar. Die Michaelsgrotte dort (UNESCO-Weltkulturerbe) stellt das älteste Michaelsheiligtum des Abendlandes dar und vermag auch heute noch ihre Besucher zu beeindrucken.

Die Isole Tremiti, bestehend aus drei der Küste vorgelagerten Inseln mit der Größe von zusammen 3 km², werden ebenfalls dem Gargano zugerechnet. [Wiki]

“Die Folge “Der Gargano” beginnt in Rignano Garganico, hier lebt Giuseppe Bramante und züchtet Garganica-Ziegen und Podolica-Kühe. Damals wie heute vom Speiseplan der Hirten nicht wegzudenken sind Musciska – gewürzte und in der Sonne gedörrte Fleischstreifen. In Peschici betreibt die Familie Ottaviano in fünfter Generation Fischfang mit dem traditionellen Trabucco. Von einem schmalen Steg hoch über dem Meer schauen die Männer ins Wasser. Ob die Falle heute zuschnappen wird?”

Link: traveLink auf Mastodon

Travelers' Map is loading...
If you see this after your page is loaded completely, leafletJS files are missing.

Schreibe einen Kommentar