David gegen Goliath: Welche Chancen hat Lukas Hässig vom Finanzblog Inside Paradeplatz?
Am 19. Dezember 2022 berichtete Inside Paradeplatz über eine „Monster-Klage“ der Credit Suisse. Der Blogbetreiber Lukas Hässig berichtet heute, 23. Dezember 2022, dass die Credit Suisse Strafanzeige gegen den Betreiber von Inside Paradeplatz eingereicht hat. traveLink hat hier darüber berichtet.
Beiträge auf Inside Paradeplatz sollen Persönlichkeitsrechte verletzt haben. Kommentare zu den Beiträgen sollen Persönlichkeitsrechte verletzt haben. Für die Beiträge trägt Inside Paradeplatz die volle Verantwortung. Wie sieht es mit den Kommentaren aus? Diese werden erst nach Prüfung durch Inside Paradeplatz veröffentlicht, d.h. der Blogbetreiber hat sie „für gut befunden“. Meinungsfreiheit oder Persönlichkeitsrechte verletzt? Das wird sehr spannend
PS: Wir selbst hatten wegen einer Blogveröffentlichung eine Klage am Hals. Durch drei Instanzen ging der Rechtsstreit: LG Mainz, OLG Koblenz und BGH Karlsruhe.
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Credit Suisse vs. Inside Paradeplatz
Ton Koper schreibt: „Ist das aber auch ein Grund, IP in einer Strafaktion dabei nicht nur die Grenzen aufzuzeigen, sondern auch gleich auszulöschen und endgültig zum Schweigen zu bringen? Was reitet CS Legal zu einer solch radikalen Umsetzung, die in der Schweizer Medien- und Bankengeschichte einmalig ist? Noch nie hat eine Bank in der Schweiz, und schon gar nicht die Bank von Alfred Escher, gerichtlich verlangt, dass eine missliebige Verlagsstimme im Land mundtot gemacht wird. Für mich ist das fern jeder Verhältnismässigkeit.“
https://insideparadeplatz.ch/2023/03/17/ausgerechnet-die-ska/