Opel in Rüsselsheim möchte Homeoffice zur Regel machen. Eine große Schweizer Firma will schweizweit Open-Space-Büros einführen, also erst einmal Großraumbüros. Macht das in/nach Corona-Zeiten Sinn? In den Open-Space-Büros gibt es keinen festen Arbeitsplatz. Jeder Mitarbeitende hat einen „Locker“, aus dem er vor Arbeitsbeginn seine Arbeitsutensilien holt und sich dann einen freien Arbeitsplatz sucht. Im Homeoffice ist das nicht notwendig. Die große Schweizer Firma unterhält schweizweit viele Standorte, auch in den Metropolen, und zahlt dort horrende Mieten.
Die Mitarbeitenden reisen teilweise von weit her zu diesen Standorten an. Die Risiken und Kosten sind unverkennbar: Infektionsrisiko im ÖVP, Luftverschmutzung durch PKW-Nutzung, Parkgebühren… Wäre es nicht sinnvoller, die Standorte, auch in den Metropolen, aufzugeben und voll und ganz auf Homeoffice zu setzen? Ist schwierig, da der Verwaltungsrat der großen Schweizer Firma das neue Raumkonzept abgesegnet hat. Und dann tut man das wohl denn auch. Aha – Da Da Da