Eat: Die Geschichte der Ravioli aus der Dose

Going back to the roots in Switzerland

Ravioli sind eine gefüllte Nudelspezialität der italienischen Küche. Sie bestehen im Allgemeinen aus zweilagigen Quadraten, Halbkreisen oder Dreiecken aus Eiernudelteig mit einer feingehackten Füllung aus Fleisch, Fisch, Frischkäse oder Gemüse. Die mit Paniermehl und Schweinefleisch gefüllten „Ravioli in Tomatensauce“ von Maggi waren 1958 das erste Nudel-Fertiggericht in Deutschland – eine Reaktion auf den beginnenden Massentourismus, bei dem Italien zu den Hauptzielen gehörte. Da zur damaligen Zeit viele Haushalte noch nicht über einen Kühlschrank verfügten, wurden Maggi-Ravioli in Dosen angeboten. 2007 wurden in Deutschland allein rund 40 Millionen 800-Gramm-Dosen Ravioli von Maggi verkauft. [Wiki]

Erfunden wurden die Dosen-Ravioli in der Schweiz im Jahr 1936 und wurden von der Konservenfabrik Seethal bis 1943 produziert. Nach einer kurzen Unterbrechung wurden im Jahr 1948 die “exquisite italienische Delikatesse” von Hero Lenzburg neu aufgelegt. Ganze zehn Jahre später bringt der Schweizer Konservenhersteller Maggi in Deutschland seine Dosen-Ravioli auf den Markt – produziert in Singen. Watson berichtet hier über die Geschichte der Dosen-Ravioli in der Schweiz.

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