Eat: Video – Das Restaurant Zur Mühle in der Kartause Ittingen

Eigene Bäckerei und Käserei

Die Kartause Ittingen ist ein ehemaliges Kloster der Kartäuser in Warth TG, Gemeinde Warth-Weiningen, im schweizerischen Kanton Thurgau. Heute ist sie ein Kultur- und Seminarzentrum mit zwei Museen, Hotel, Restaurant, einem Gutsbetrieb sowie Betreutem Arbeiten und Wohnen für Menschen mit einer psychischen oder kognitiven Beeinträchtigung. Im Gegensatz zu anderen Klosteranlagen ist Ittingen kein als Gesamtanlage geplantes Bauwerk. Die Kartause Ittingen, wie sie sich heute präsentiert, ist das Resultat von ständigen baulichen Veränderungen und Anpassungen an die jeweiligen Bedürfnisse im Verlauf von mehr als 900 Jahren.

Als 1977 die Stiftung die Anlage übernahm, waren zahlreiche Restaurierungsarbeiten dringlich geworden. Die abgebrochenen Mönchszellen an der Nordseite wurden wieder aufgebaut und dienten fortan als Räume für das Museum, das in den historischen Räumen eingerichtet wurde. Anfang der 1980er-Jahre bauten die Architekten Rudolf und Esther Guyer das Obere Gästehaus. Die erneuerte Anlage wurde 1983 wiedereröffnet.

Von den folgenden Umbauten waren der Neubau des Restaurants «Zur Mühle» mit dem integrierten Mühlrad aus dem alten Gutsbetrieb und die aufwendige Neugestaltung des Oberen Gästehauses in den Jahren 2008/2009 die markantesten. Verantwortlich waren die Architekten Regula Harder und Jürg Spreyermann, die 2004 bereits das Untere Gästehaus umgebaut hatten. Die dort dominierenden Farben Türkis und Rosa wurden aus einer Decke im ersten Stockwerk des Museums sowie aus der Kirche übernommen. [Wiki]

Gault & Millau berichtet hier über das Restaurant Zur Mühle in der Kartause Ittingen: “Wie wäre es etwa mit einer Roulade von der alten Ittinger Kuh gefüllt mit Zwiebelmousse? Dekoriert wird das Gericht mit Tannencreme und Knoblauch-Honig. Alles aus nächster Nähe. Die Kartause Ittingen ist Mitglied der Responsible Hotels of Switzerland. Im Lagerkeller, wo der Ammoniakgeruch in der Nase kitzelt, fällt sofort der dunkelbraune Thurgauer Rebkäse auf, der regelmässig mit Weinhefe eingerieben wird. Und diese drei ganz alten Laibe? «Das ist unser zweijähriger Käse fürs Pesto.”

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