Die Deutsche Welle berichtet in diesem Artikel über die hohen Preise für Fleisch in der Schweiz und resümiert: „Die Schweizer denken sich bei billigem Fleisch: Das kann nicht gut sein!“ Das Motto „Geiz ist geil“ hat sich in der Schweiz bei Lebensmitteln einfach nicht durchgesetzt.
Die Deutsche Welle liegt hiermit völlig falsch und sie sollte sich wohl besser life vor Ort bei Aldi, Lidl & Co. am Samstag im Grenzgebiet Deutschland/Schweiz umsehen und wie leer dort die Fleischregale bereits am Mittag sind. Wenn man einige Schweizer Familien beobachtet, die mit zwei oder drei üppig überladenen Einkaufswagen unterwegs sind, könnte man meinen, der Dritte Weltkrieg naht… In der Schweiz ist Rindfleisch weltweit am teuersten und kostet 149,3 Prozent mehr als der weltweite Durchschnitt.
Schweizer zahlen mit grossem Abstand am meisten fürs Fleisch
Schweizer Konsumenten zahlen vergleichsweise hohe Preise für Fleischprodukte. Die Unterschiede in Europa sind beträchtlich…
https://www.nzz.ch/wirtschaft/schweizer-zahlen-mit-grossem-abstand-am-meisten-fuers-fleisch-ld.1572083
Idylle in der Fleischwerbung: «Konsumenten wird etwas vorgegaukelt, das nicht zutrifft»
Der Bund zahlt Proviande jährlich 5,7 Millionen Franken für die Förderung des Fleischabsatzes. Damit bezwecke man die Positionierung von heimischen gegenüber importierten Produkten, schreibt das Bundesamt für Landwirtschaft auf Anfrage…
https://www.blick.ch/news/schweiz/idylle-in-der-fleischwerbung-konsumenten-wird-etwas-vorgegaukelt-das-nicht-zutrifft-id16044730.html
Der Einkaufstourismus ist zurück
Bundesrat Parmelin: „Ich appelliere an die Bevölkerung, einheimische Produkte zu kaufen, unsere Landwirtschaft, aber auch den hiesigen Detailhandel zu unterstützen“…
https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/kauft-einheimische-produkte-der-einkaufstourismus-ist-zurueck-bundesrat-appelliert-an-bevoelkerung-138774408