Tourismus: Bewohner auf Teneriffa protestieren gegen Urlauber

Touristen sind gut für die Wirtschaft – sorgen aber auch für steigende Preise

Teneriffa ist die größte der Kanarischen Inseln und gehört zu Spanien. Die Insel ist 83,3 Kilometer lang, bis zu 53,9 Kilometer breit und hat eine Fläche von 2034,38 Quadratkilometern. Sie ist mit 944.107 Einwohnern die bevölkerungsreichste Insel Spaniens. Die Hauptstadt ist Santa Cruz de Tenerife. Die Einheimischen werden Tinerfeños genannt.

Teneriffa ist seit Jahrzehnten eine typische Urlaubsinsel; Wirtschaft und Infrastruktur sind dadurch geprägt. Der Fremdenverkehr konzentriert sich vor allem auf die Nordküste um Puerto de la Cruz und den Süden bei Los Cristianos und Playa de las Américas. Es gibt zwei Flughäfen – den älteren Flughafen Teneriffa Nord (Los Rodeos) bei La Laguna sowie den 1978 eröffneten Airport Reina Sofía (Teneriffa Süd). Fähren verbinden Teneriffa mit den Kanarischen Inseln La Gomera, El Hierro, La Palma, Gran Canaria, Lanzarote und Fuerteventura. Naviera Armas betreibt eine Fährverbindung von Teneriffa nach Huelva und Trasmediterránea von Teneriffa nach Cádiz. [Wiki]

Einigen Bewohner gefallen die Touristen offensichtlich nicht so, sie haben mit Protest-Graffiti ihren Unmut kundgetan, wie Merkur hier berichtet: „Am Sonntagmorgen bemerkten Einheimische und Touristen am Ferienort Palm-Mar im Süden der Insel verschiedene Graffiti, die über den Ort verstreut auf Bänke und Wände gut sichtbar gesprüht wurden. Die Nachrichten können deutlicher kaum sein: „Touristen, geht nach Hause“, „Meine Misere, ist euer Paradies“ oder „Touristen, respektiert mein Land“ lauteten einige von ihnen.“

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