Florida: Hai

Florida Haiangriff-Hotspot der Welt

Haie sind Fische aus der Klasse der Knorpelfische. Es sind weltweit über 500 Arten bekannt. Das Wort Hai stammt vom niederländischen haai ab. Dieses wiederum kommt vom isländischen Wort haki, das „Haken“ bedeutet und eine Anlehnung an die hakenförmige Schwanzflosse der Haie ist. Umgangssprachlich werden die Haie oft Haifische genannt.

Die meisten Haie fressen Fische und andere größere Meerestiere; die zwei größten Haiarten, der bis zu 14 m lange und 12 t schwere Walhai und der Riesenhai, sowie der Riesenmaulhai ernähren sich im Wesentlichen von Plankton. Obwohl jährlich nur etwa fünf Menschen infolge von Haiangriffen sterben, gelten die Tiere gemeinhin als kaltblütige Killer und Menschenfresser. Viele Haiarten sind durch übermäßige Befischung in ihrem Bestand bedroht.

Für das Jahr 2020 meldet das Internationale Archiv für Hai-Attacken des Florida Museums für Naturgeschichte 104 nachweisliche Angriffe von Haien auf Menschen, wovon 13 Angriffe für die Opfer tödlich endeten. [Wiki]

In Florida kommt es immer wieder zu den unliebsamen Begegnungen zwischen Mensch und Raubfisch. Stern berichtet hier: “Brandmarken Schlagzeilen Florida als Haiangriff-Hotspot der Welt. Tatsächlich ereignete sich laut Experten ein Viertel aller im vergangenen Jahr registrierten Haiangriffe in dem US-Bundesstaat.”

Link: traveLink auf Mastodon „Florida: Hai“ weiterlesen

Australien: Ein bekannter Schlangenfänger kämpft im Krankenhaus um sein Leben

In Melbourne von Tigerotter gebissen

Tigerottern finden sich ausschließlich im Süden Australiens, wobei sich die Verbreitungsgebiete beider Arten nicht überschneiden. So lebt die Schwarze Tigerotter an der südwestlichen Spitze von Western Australia sowie auf Tasmanien, während die Gewöhnliche Tigerotter vom Süden von Queensland über New South Wales bis Victoria im Bereich des Murray und Murrumbidgee River sowie dem äußersten Südosten South Australias verbreitet ist.

Die Schlangen leben vor allem im Hochland und sind dort in einer Reihe von unterschiedlichen Habitaten zu finden. Dabei kann es sich vor allem im Norden um feuchte Regenwälder handeln, im Süden kommen sie dagegen in trockeneren Gebieten vor.

Die Tigerottern werden als sehr gefährliche Schlangen eingeschätzt, da sie ein sehr potentes Gift besitzen und zudem häufig mit Menschen in Berührung kommen. Entsprechend ist ein sehr großer Anteil der tödlichen Schlangenbissunfälle Australiens auf die beiden Arten dieser Gattung zurückzuführen. Ein Antivenin gegen das Gift wurde bereits sehr früh entwickelt und das Schlangengift ist in seiner Zusammensetzung und Wirkung sehr gut erforscht. [Wiki]

9News berichtet hier über den Vorfall: “Mark Pelley, gemeinhin als “The Snake Hunter” bekannt, wurde in die Hand gebissen, nachdem seine Ausrüstung beim Fangen der Schlange am Sonntagmorgen zerbrochen war. Sein Zustand verschlechterte sich fast sofort.”

Link: traveLink auf Mastodon „Australien: Ein bekannter Schlangenfänger kämpft im Krankenhaus um sein Leben“ weiterlesen

Australien: Deutscher Tourist von Dingo ins Bein gebissen

Auf K’gari, dem früheren Fraser Island

K’gari (bis 2023 Fraser Island, auch Great Sandy Island genannt) ist eine zum Verwaltungsgebiet Fraser Coast Region im australischen Bundesstaat Queensland gehörende Insel. Mit einer Fläche von 1840 Quadratkilometer ist sie die größte Sandinsel der Welt. Sie liegt etwa 190 Kilometer nördlich von Brisbane vor der Ostküste Australiens. In der Sprache der Aborigines bedeutet K’gari „Paradies“ – diesen Namen erhielt die Insel im Jahr 2023 offiziell zurück. Sie gehört seit 1992 zum UNESCO-Weltnaturerbe.

K’gari ist 124 Kilometer lang, durchschnittlich 15 Kilometer breit und umfasst 1840 Quadratkilometer (im Vergleich: Rügen ist etwa halb so groß). Im Südwesten liegt die 70 Kilometer lange Great Sandy Strait, eine Meeresenge, und im Nordwesten die Hervey-Bucht. Im Osten grenzt K’gari an den Südpazifik. Die höchste Düne der Insel ist der etwa 240 Meter hohe Mount Bowarrady. Die touristisch erschlossene Insel ist Teil des Naturschutzgebiets Great-Sandy-Nationalpark.

Eine Touristenattraktion ist der Dingo. Laut aktuellen Einschätzungen leben auf der Insel rund 300 Tiere. Der Dingo hat sich in vielen Gebieten Australiens stark mit anderen Hunderassen vermischt und gilt meist nicht mehr als reinrassig. Die geographische Lage macht K’gari zu einem der letzten Rückzugsgebiete des ursprünglichen Dingos. Leider kommt es – meist durch menschliches Fehlverhalten – immer wieder zu Zwischenfällen, die mit Verletzungen und manchmal für die Menschen tödlich enden. In der Mehrzahl der Fälle enden die Zwischenfälle jedoch für die Dingos tödlich. Die Dingopopulation steht daher in diesem Nationalpark unter erheblichem Überlebensdruck. [Wiki]

Wie 9News hier berichtet, wurde ein deutscher Tourist von einem Dingo ins rechte Bein gebissen: “Der Mann hatte zusammen mit drei anderen Personen am Gerowweea Creek angehalten, um vor der Überquerung die Wassertiefe zu prüfen, als er von einem Dingo angegriffen wurde, den er nicht gesehen hatte”, so der Queensland Parks and Wildlife Services (QPWS). Der Dingo biss den Mann in sein rechtes Bein, bevor der Tourist auf die Motorhaube seines Fahrzeugs sprang, um dem Angriff zu entgehen.”

Link: traveLink auf Mastodon „Australien: Deutscher Tourist von Dingo ins Bein gebissen“ weiterlesen

Yellowstone National Park: Neues Schutzgebiet für Grizzlybären

Grizzly Bear Alaska

Bären schützen und Sicherheit der Besucher erhöhen

Der Yellowstone-Nationalpark ist ein Nationalpark in den Vereinigten Staaten. Er wurde am 1. März 1872 gegründet und ist damit der älteste Nationalpark der Welt. Er liegt zum überwiegenden Teil im Bundesstaat Wyoming und ist das Herz des Größeren Yellowstone-Ökosystems. Namensgeber ist der größte Fluss im Park, der Yellowstone River. Der Park ist vor allem für seine geothermalen Quellen wie Geysire und Schlammtöpfe sowie für seine Wildtiere wie Bisons, Grizzlybären und Wölfe bekannt. 1978 erklärte ihn die UNESCO zum Weltnaturerbe.

Seit 1886 ist der Grizzlybär im Yellowstone-Nationalpark geschützt. Von 1975 bis 2007 stand er auf der Liste der bedrohten und gefährdeten Arten des U.S. Fish and Wildlife Services und war somit auch außerhalb des Parks geschützt. Heute leben über 500 Tiere im Park oder im angrenzenden Gebiet; 1975 waren es 136 bis 312. 2009 wies ein Bezirksgericht in Montana den U.S. Fish & Wildlife Service an, den Grizzly wieder auf ihre Liste der bedrohten und gefährdeten Arten zu setzen. In den 1970er Jahren gewöhnten sich Schwarzbären an die Touristen und fraßen Abfälle und menschliche Nahrung. Aufklärende Merkblätter und ein rigoroses Fütterungsverbot halten die Bären inzwischen erfolgreich von den Camping- und Picknickplätzen fern und schützen sie so vor Abhängigkeit. Heute ist das Füttern sämtlicher Tiere im Park verboten. [Wiki]

Der National Parks Traveller berichtet hier über das neue Schutzgebiet: “Yellowstone richtet ein neues, 16.453 Hektar großes Hayden Valley BMA ein, das auf der Westseite der Grand Loop Road im Hayden Valley im zentralen Teil des Parks liegt. In dieser BMA wird der Mary Mountain Trail weiterhin für den Freizeitverkehr geöffnet bleiben; das Befahren abseits der Wege wird jedoch vom 15. Juli bis 15. September jeden Jahres nicht erlaubt sein. Das Hayden Valley ist ein erstklassiger Lebensraum für Grizzlybären, vor allem im Sommer, wenn hohe Konzentrationen von Bären zu finden sind, die sich an Bisonkadavern gütlich tun.”

Link: traveLink auf Mastodon „Yellowstone National Park: Neues Schutzgebiet für Grizzlybären“ weiterlesen

Go: Zuviele Touristen – Tan-Awan, das Dorf der Walhaie auf den Philippinen

Vom verschlafenen Nest zum Tourismus-Hotspot

Cebu ist eine Insel der Visayas-Gruppe im Inselstaat der Philippinen. Die Insel Cebu hat eine Fläche von 4.468 km²; ihre Hauptstadt ist Cebu City. In Cebu herrscht eine Jahresmitteltemperatur von 26 °C. Hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen um 30 °C sind am Tag typisch. Kühlster Monat ist der Januar, heißester Monat ist der Mai. Die Insel liegt in der Zone regelmäßig auftretender tropischer Wirbelstürme. Die Insel erstreckt sich über 220 km beinahe in Nord-Süd-Richtung; an der breitesten Stelle misst sie etwa 40 km. Sie ist von vielen größeren Nachbarinseln umgeben: Im Südosten, jenseits der Straße von Cebu, liegt Bohol, im Osten Pacijan, im Nordosten Leyte, im Nordwesten Bantayan-, Kinatarkan-, Hilantagaan Island. Jenseits der Tanon-Straße, Negros im Westen und im Süden Sumilon und Siquijor.

Die Insel durchzieht ein im Durchschnitt 600 bis 800 Meter hohes Gebirge. Der höchste Berg auf der Insel ist der Osmeña Peak. Er liegt im Südwesten der Insel auf dem Gebiet der Gemeinde Dalaguete und hat eine Höhe von 1013 Metern. Der Aussichtspunkt Top of the Hills mit einer Höhe von 650 Metern liegt in den Busay-Hügeln, direkt bei Cebu City. Eine flachhügelige Landschaft erstreckt sich von Mandaue City bis Liloan; in ihr liegen einige lagunenartige Buchten, wie die Silot-Bucht, die mit Brackwasser gefüllt sind und einen speziellen Lebensraum für Mangrovenwälder bieten. Cebu wird Im Norden von der Visayas-See und im Osten von der Camotes-See begrenzt. Unmittelbar vor der Ostküste, auf Höhe der Hauptstadt Cebu City, liegt die kleine Insel Mactan und der Olango-Archipel, die beide zum Danajon-Riffsystem gezählt werden. [Wiki]

Travelbook berichtet in diesem Beitrag über den Overtourism in Tan-Awan, der Forscher und Umweltschützer alarmiert: “Touristen zahlen pro Kopf umgerechnet etwa 20 Dollar, um eine halbe Stunde im Wasser mit den Walhaien schwimmen zu dürfen. Ein Privileg, das den kleinen Ort in eine wahre Boomtown verwandelt hat, die heute täglich bis zu 1000 Menschen und mehr quasi überrennen.”

Link: traveLink auf Mastodon „Go: Zuviele Touristen – Tan-Awan, das Dorf der Walhaie auf den Philippinen“ weiterlesen

USA: 2024 – Das Jahr der Zikaden

Das Eine-Billion-Zikaden-Jahr

Die Zikaden, auch Zirpen, sind an Pflanzen saugende Insekten und zählen als solche zu den Schnabelkerfen. Die Zikaden umfassen die Unterordnungen der Rundkopfzikaden und der Spitzkopfzikaden. Weltweit sind weit mehr als 45.000 Arten beschrieben, davon auch 638 Arten aus Deutschland.

Viele Zikaden sind auffällig gefärbt, und dabei gleichzeitig Tarnungsspezialisten. In ihren Lebensräumen sind sie meist durch ihre Farbgebung hervorragend an ihre Umgebung angepasst. Manche Arten verfügen über kontrastreiche Muster, die den Körperumriss auflösen, dadurch können Fressfeinde sie kaum mehr erkennen. Die Hinterbeine sind generell zu Sprungbeinen umgestaltet, was den meisten Zikaden eine sehr gute Sprungfähigkeit verleiht. Aufgrund dieses Sprungvermögens werden Zikaden nicht selten mit Heuschrecken verwechselt, mit denen sie jedoch nicht verwandt sind. Besonders bizarre Formen weisen Arten der Familie der Buckelzirpen durch verschiedene, teilweise sehr komplexe und ausladende Fortsätze des Halsschildes auf. [Wiki]

Der Spiegel schreibt hier: “In Amerika gibt es Zikaden, die alle 17 Jahre schlüpfen – und solche, die es alle 13 tun. Was passiert, wenn die Populationen gleichzeitig auftreten? Die USA werden es in diesem Jahr herausfinden.”

Link: traveLink auf Mastodon „USA: 2024 – Das Jahr der Zikaden“ weiterlesen

Sumatra: Drei Tiger sterben im Zoo von Medan – wegen Geldmangel

Kein Geld für Tierfutter

Medan ist die Hauptstadt der indonesischen Provinz Sumatra Utara (Nordsumatra) und mit über 2,53 Millionen Einwohnern hinter der Hauptstadt Jakarta, Surabaya sowie Bandung die einwohnermäßig viertgrößte Stadt in Indonesien. Etwa 70 km von der Stadt entfernt befindet sich das Orang Utan Rehabilitation Center in Bukit Lawang, am Rand des Nationalparks Gunung Leuser. [Wiki]

Wir waren vor vielen Jahren auf Sumatra, sind von Singapur kommend in Medan gelandet: Nordsumatra: Orang Utans und der Toba See.

Dass jetzt wegen Geldmangel drei Tiger im Zoo von Medan sterben mussten, macht uns sehr betroffen. Indonesia expat berichtet hier über die Tragödie: “Unterdessen räumte der Bürgermeister von Medan, Bobby Nasution, ein, dass sich der Zoo von Medan in einer finanziellen Krise befindet. Er sagte, dass die regionale öffentliche Gesellschaft für Entwicklung die Gehälter der Mitarbeiter und die Schulden für Tierfutter nicht bezahlen konnte.”

Link: traveLink auf Mastodon „Sumatra: Drei Tiger sterben im Zoo von Medan – wegen Geldmangel“ weiterlesen

Eat: Der Lachs ist auch nicht mehr was er mal war

Lachs ist zu einem billigen Massenprodukt geworden

Lachsfarmen sind eine spezielle Form der Aquakultur zur Erzeugung von Lachsen unter kontrollierten Bedingungen. Seit den 1970er Jahren wird Lachs geschäftlich gezüchtet. Die ersten Lachsfarmen wurden in Norwegen eingerichtet. Sie umfassen eine Bruterzeugung und Aufzucht der Setzlinge mit den gleichen Methoden wie in der teichwirtschaftlichen Gewinnung von Forellen und anderen Salmoniden. Die Eier reifen in großen Warmwasser-Becken. In norwegischen Lachs-Aufzuchtstation werden pro Jahr rund zehn Millionen Lachse herangezüchtet. Nach dem Schlüpfen bleiben die Jungfische noch etwa 40 Tage in den Becken, danach werden sie in Tanks gehalten und gegen Fischkrankheiten geimpft. Erst wenn die Setzlinge knapp 100 Gramm wiegen, sind sie groß genug für die weitere Aufzucht zu Speisefischen. [Wiki]

Wir lieben Lachs, wir haben sogar selbst schon Lachs in Alaska geangelt und anschließend auf dem Lagerfeuer gegrillt oder ihn selbst geräuchert.

Die NZZ berichtet hier über die Entwicklung des Lachses: Von der (teuren) Delikatesse zum billig hergestellten Massenprodukt: “Lachs ist gesund und schmackhaft. Er hat in den vergangenen Jahren aber eine bedenkliche Entwicklung zum billig hergestellten Massenprodukt durchgemacht.”

Link: traveLink auf Mastodon „Eat: Der Lachs ist auch nicht mehr was er mal war“ weiterlesen

Kanada lockt 2024 mit neuen Reise-Abenteuern für Anfänger und Profis

Good News für 2024

Das Ende des Jahres ist der perfekte Zeitpunkt, um über das nächste Reisejahr nachzudenken: Soll es der Roadtrip des Lebens werden, oder stehen Begegnungen mit wilden Tieren oder eine Auszeit in unberührter Natur auf der Bucketlist? Dass Kanada all dies zu bieten hat, ist längst bekannt. Aber eine Kanada-Reise bietet auch Erfahrungen, die nicht jeder auf dem Radar hat: Ob indigene Touren, preisgekrönte Restaurants oder Wunder der Natur und Kultur – im Ahornland locken auch 2024 neue Abenteuer jenseits der bekannten Highlights für Kanada-Anfänger und -Profis. Wie die beiden neuen Welterbestätten Tr’ondëk-Klondike im Yukon und die Insel Anticosti im Sankt-Lorenz-Golf. Oder das neue Dark-Sky-Schutzgebiet in Mont-Trémblant. Und es gibt noch mehr zu entdecken.

Indigenes Tee-Erlebnis im Jasper Nationalpark

Matricia Bauer lebt in Jasper in den Rocky Mountains, ihr traditioneller Name Isko-achitaw waciy bedeutet so viel wie: Die Frau, die Berge bewegt. Das tut sie tatsächlich. Mit ihrer Tochter Mackenzie führt sie Warrior Women, eines der bekanntesten indigenen Tourismusunternehmen in Kanada. In den Wintermonaten laden die beiden Frauen Besucher jetzt zu neuen Teezeremonien ein. “Tawaw Nihty” heißt das Programm, übersetzt: willkommen zu einer Tasse Tee. Gäste können dabei nicht nur traditionellen Tee genießen, sondern auch die spirituelle Welt der Warrior Women erleben. Das Angebot bietet Platz für bis zu 25 Personen, bei besonderen Anlässen auch für bis zu 50 Personen und wird diesen Winter am Samstagnachmittag, abends und um Mitternacht sowie am Sonntagvormittag angeboten! Zu weiteren Infos und Links geht´s hier.

Neue Tipi-Lodges bei den Cree in Saskatchewan

Nördlich von Saskatoon liegt das Siedlungsgebiet der Beardy’s & Okemasis’ Cree Nation. Besucher haben dort die Möglichkeit, die Kultur und Gastfreundschaft der Cree sowie faszinierende Geschichten aus der Vergangenheit Saskatchewans kennenzulernen. Übernachten können sie in Tipis und – neu ab Frühjahr 2024 – in Tipi-Lodges. Das Tipi-ähnliche Design der drei neuen Lodges ist eine Hommage an die indigene Kultur. Mit jeweils drei Schlafstätten bieten die Lodges Platz für die ganze Familie. Darüber hinaus verfügen sie über eine Küchenzeile sowie einen Grill. Gezeigt werden auf dem Gelände unter anderem traditionelle Theater- und Tanzaufführungen, angeboten werden auch indigen-inspirierte Mahlzeiten. Zu weiteren Infos und Links geht´s hier.

Pop-Up Restaurant Raw: Almond zurück in Winnipeg

Das renommierte Pop-Up Restaurant RAW:almond kommt diesen Winter zurück nach Winnipeg, in die Provinzhauptstadt von Manitoba. Vom 15. Januar bis 18. Februar 2024 öffnet es an der Mündung der zugefrorenen Flüsse Assiniboine und Red River seine Pforten. Bekannte Gourmet-Köche werden dann fünf Wochen lang vor den Augen der Gäste täglich wechselnde Gala-Menüs zubereiten. Gespeist wird in gemütlicher Atmosphäre an Gemeinschaftstischen. Wer auf Schlittschuhen über den Nestaweya River Trail kommt, der längsten natürlich gefrorenen Eisbahn der Welt, braucht diese nicht auszuziehen. Erstmals lud RAW:almond 2013 Gourmetfreunde ein. Seitdem erscheint das Restaurant jedes Jahr in neuem Look, dem meist eine architektonische Ausschreibung vorausgeht. Zu weiteren Infos und Links geht´s hier.

Ontarios Bigwind Lake Provinzpark wird ausgebaut

Drei Autostunden nördlich von Toronto eröffnet nächstes Jahr Ontarios neuester Full-Service-Provinzpark. Der Bigwind Lake Provincial Park liegt nahe der Gemeinde Gravenhurst in der Region Muskoka und ist vor allem für seine Waldlandschaften und Paddelreviere bekannt. Bislang war der Park nur für Tagesbesucher geöffnet und hatte keinerlei Übernachtungsmöglichkeiten oder öffentliche Einrichtungen. Das soll sich 2024 ändern. Geplant sind 250 elektrifizierte Campingplätze, bis zu 25 neue Hütten, ein Besucherzentrum sowie Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Zu den beliebtesten Outdooraktivitäten im Park zählen Fahrrad- und Kanufahren, Angeln und Schneeschuhwandern im Winter. Insgesamt gibt es in Ontario 340 Provinzparks, die neun Prozent der Landesfläche bedecken. Zu weiteren Infos und Links geht´s hier.

Neue Inuit-Geführte Touren in Nunavik in Québec

Québec ist die größte kanadische Provinz und bietet als solche vielfältige Möglichkeiten, auf indigen-geführten Touren Land und Leute kennenzulernen. So auch in Nunavik, Québecs nördlichster Region, die lange nicht auf dem Radar der meisten Reisenden war. Doch das ändert sich. Nunavik ist die Heimat der Inuit von Québec und bietet Besuchern Abenteuer pur. Ab dem Sommer 2024 bietet sich Gästen die Gelegenheit, mit den Inuit von Ungava Polar Eco-Tours fünftägige Exkursionen auf die unbewohnten Gyrfalcon-Inseln in der Ungava-Bucht zu gehen. Dort können sie Wildtiere wie Eisbären, Karibu oder Moschusochsen beobachten. Bekannt ist die Region unweit der Siedlung Kuujjuaq außerdem für hohe Gezeiten, die zu den höchsten der Welt gehören. Mehr Wildnis geht nun wirklich nicht! Zu weiteren Infos und Links geht´s hier.

Shediac Hummer Festival in New Brunswick feiert 75. Geburtstag

Die akadische Küstengemeinde Shediac in New Brunswick gilt als Hummerhauptstadt der Welt. Die leckeren Krustentiere werden jedes Jahr im Rahmen des Shediac Lobster Festival gefeiert – im nächsten Jahr schon zum 75. Mal! Das Festival findet vom 5. bis 14. Juli 2024 statt und bietet Erlebnisse für Jung und Alt – wie Konzerte, Tanzpartys, Essens- oder Sportwettbewerbe. Höhepunkt ist ein gemeinschaftliches Hummeressen für 600 Gäste auf der Hauptstraße des Ortes, der auch für seine familienfreundlichen Strände, warmen Badegewässer und Hummertouren per Boot bekannt ist. Am Ortseingang können Gäste die größte Hummerstatue der Welt sehen. Die 55 Tonnen schwere Installation gilt als eine der meistfotografierten der Welt! Zu weiteren Infos und Links geht´s hier.

Sonnenfinsternis erleben in Neufundland und Labrador

Der 8. April 2024 wird ein spektakulärer Tag in Kanadas östlichster Provinz Neufundland und Labrador. Bewohner und Besucher der Insel dürfen sich auf eine totale Sonnenfinsternis freuen – der ersten dort seit 1970. In großen Teilen im Zentrum der Provinz wird sich der Mond nachmittags zu 100 Prozent vor die Sonne schieben. Es ist ein spektakuläres Naturereignis, das viele nur einmal im Leben sehen. Viele Regionen Neufundlands bereiten sich auf das Großereignis vor, denn die nächste totale Sonnenfinsternis wird dort erst 2079 zu sehen sein. Zu den besten Orten, das Phänomen zu beobachten, gehören die Südwestküste, die Bonavista-Halbinsel, die Stadt Gander sowie der Terra Nova National Park – ein Sternenlichtreservat, das für seinen dunklen Himmel bekannt ist.

Über Destination Canada

Destination Canada ist das offizielle kanadische Marketing-Unternehmen für den Tourismus. Wir möchten die Welt dazu inspirieren, Kanada zu entdecken. Gemeinsam mit unseren Partnern in der Tourismusbranche und den Regierungen der Territorien und Provinzen von Kanada bewerben und vermarkten wir Kanada in neun Ländern weltweit, führen Marktforschungen durch und fördern die Entwicklung der Branche und ihrer Produkte.
Pressemitteilung, Quelle: https://www.presseportal.de/pm/162492/5675781

Link: traveLink auf Mastodon „Kanada lockt 2024 mit neuen Reise-Abenteuern für Anfänger und Profis“ weiterlesen

Buchseite 1 von 9
1 2 3 9
l ZXYMrsDO