Sein Name lautete Daitenku Taro Jurai
Im Dorf Shingō befindet sich die angebliche Ruhestätte Jesu, das “Grab Christi” (Kirisuto no haka), und der Wohnsitz der letzten Nachkommen Jesu, der Familie von Sajiro Sawaguchi. Nach diesen Behauptungen starb Jesus Christus nicht am Kreuz von Golgatha. Stattdessen nahm ein Mann, der angeblich sein Bruder war, Isukiri, seinen Platz am Kreuz ein, während Jesus über Sibirien in die Provinz Mutsu im Norden Japans floh. In Japan änderte Jesus seinen Namen in Torai Tora Daitenku und wurde ein Knoblauchbauer. In Japan heiratete Jesus angeblich eine Frau namens Miyuko, mit der er drei Kinder, allesamt Töchter, zeugte. Die älteste Tochter heiratete in die Familie Sawaguchi ein, von der behauptet wird, sie stamme direkt von Jesus ab, was durch bestimmte nicht-japanische körperliche Merkmale belegt wird. Nach seinem Tod im Alter von mehr als 100 Jahren soll Jesus in einem der beiden Grabhügel des Dorfes beigesetzt worden sein. Ein Überbleibsel des gekreuzigten Isukiri, nämlich Isukiris Ohr, und eine Haarlocke, die seiner Mutter gehörte, sollen in dem anderen Grabhügel begraben worden sein. [Wiki]
Jedes Jahr pilgern Tausende zum Grab eines Wanderhirten, der sich vor zwei Jahrtausenden in einer abgelegenen Ecke Nordjapans niedergelassen hatte. Er zeugte mit einer Bauerntochter namens Miyuko drei Töchter und starb im biblischen Alter von 106. In dem Bergdorf Shingo kennt man ihn unter dem Namen Daitenku Taro Jurai. Der Rest der Welt kennt ihn als Jesus Christus. [SZ]
Laut der Familie von Sajiro Sawaguchi war es nicht Jesus Christus, der auf Golgatha am Kreuz starb, sondern sein Bruder Isukiri. Jesus floh über Sibirien und Alaska nach Japan in die Provinz Mutsu in Tohoku . Bei sich hatte er eine Locke seiner Mutter Maria und ein Ohr von Isukiri. In Japan ließ sich Jesus mit einer japanischen Frau und drei Töchtern dort nieder, wo heute Shingo liegt. Er arbeitete als Reisbauer, reiste und lernte, bis er im Alter von 106 Jahren starb. [japan.travel]
Über der verschneiten Dorfstraße prangt ein blauweißes Hinweisschild: „Zum Grab von Christus“. Doch nein, das hier ist nicht der Nahe Osten, sondern der Ferne. Genauer gesagt Shingo, ein kleines von Reisfeldern, idyllischen Bergwäldern und Apfelbäumen umgebenes 3000-Seelen-Dorf im hohen Norden Japans. Der sieben Autostunden von Tokio entfernte Ort lockt Besucher nicht nur mit Delikatessen wie Knoblaucheis, sondern auch mit einer erstaunlichen Legende. [Focus]
Und das kam so: «Jesus kam im Alter von 21 Jahren nach Japan»,erläutert der Dorfbeamte Norihide Nagano. So stehe es in einerSchriftrolle, die 1935 in einem Schrein der fernen Provinz Ibarakigefunden worden sei, zusammen mit Jesus’ «Testament». Und darin heiße es, dass Herr Christus 12 Jahre in Japan mit religiösen Studienverbrachte und auch die Sprache lernte. [Mitteldeutsche Zeitung]
Link: traveLink auf Mastodon „Japanische Legende: Jesus lebte und starb im Dorf Shingo“ weiterlesen