Schweiz: Nau Media übernimmt das Reiseportal Travelnews

Travelnews – Eine Webseite, die wir seit langem auf dem Radar haben

Wir verfolgen neue Meldungen bei Travelnews seit einigen Jahren. Nun übernimmt Nau Media das Reiseportal: „Das Berner Medienunternehmen wird Hauptaktionär der Travelnews AG, dem Schweizer Online-Portal für Reisen und Tourismus. «Nau.ch ist der ideale Partner, um die digitale Entwicklung zu beschleunigen und Innovationen umzusetzen», wird Travelnews-Gründerin Vanessa Bay in einer Medienmitteilung zitiert.“

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New York: 120 Jahre Times Square

Die New York Times ist der Namensgeber

Der Times Square in New York City liegt an der Kreuzung Broadway und Seventh Avenue und ist nach dem von der Zeitung New York Times benutzten Gebäude T.S.1 benannt. Er erstreckt sich von West 42nd Street bis West 47th Street und bildet das Zentrum des als Broadway bezeichneten Theaterviertels von Manhattan. In den 1930er Jahren wurde der Times Square offiziell in zwei Abschnitte unterteilt. Das südliche Ende behielt den Namen Times Square und das nördliche Ende wurde in Duffy Square umbenannt.

Neben etwa 40 Theatern befinden sich im Bezirk um den Times Square Cafés, Fast-Food-Ketten und Andenkenläden, aber auch Nobelrestaurants, Multiplex-Kinos, die MTV-Studios, Sony und Vogue. Auch die amerikanische Technologiebörse NASDAQ ist in der Nachbarschaft des Times Squares beheimatet. Der Times Square ist berühmt für seine zahlreichen Leuchtreklamen. Der Times Square wird in den USA oft als The Crossroads of the World, The Center of the Universe, The heart of the Great White Way – letzteres ist eine Bezeichnung für den Theaterdistrikt rund um den Broadway – oder The Heart of the World bezeichnet. [Wiki]

Gestern feierte der Times Square seinen 120. Geburtstag. epochtimes schreibt hier darüber: „Ob Silvester, Theater oder Yoga: Auf dem Times Square ist immer Programm. Vor 120 Jahren bekam die Kreuzung in Manhattan ihren Namen, inzwischen ist sie weltberühmt – und bei New Yorkern unbeliebt.“

Und der Stern tut es hier: „Der eigentliche Namensgeber ist längst weitergezogen, aber der weltberühmte Name bleibt. Anfang des 20. Jahrhunderts baute sich die „New York Times“ ein Hochhaus an der 42nd Street in Manhattan, zwischen 7th Avenue und Broadway. Der damalige Bürgermeister George McClellan unterzeichnete daraufhin am Montag (8. April) vor genau 120 Jahren eine Resolution, die die nördlich des Gebäudes gelegene, langgezogene dreieckige Kreuzung offiziell in „Times Square“ umbenannte.“

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#Werbung auf #Mastodon: Wir hier bei #traveLink finden es sehr bedauerlich, dass immer mehr #Medien zu #Spenden aufrufen

Die sind alle irgendwie wie Trump – der braucht auch dringend Geld

Mastodon ist ein verteilter Mikroblogging-Dienst, der seit 2016 von Eugen Rochko und der von ihm in Jena gegründeten und in Berlin ansässigen Mastodon gGmbH entwickelt wird.[6] Mastodon ist als dezentrales Netzwerk konzipiert, das nicht auf einer Plattform basiert: Verschiedene Server, von Privatpersonen oder Institutionen eigenverantwortlich betrieben, können miteinander interagieren. Seit März 2023 sind über 10 Millionen Nutzer im Mastodon-Netzwerk registriert.

Das Projekt ist Freie Software und steht mit seinem Quelltext unter der GNU Affero General Public License zur Verfügung. Die Entwicklung und unter anderem der Betrieb der Instanz mastodon.social werden fast ausschließlich durch Spenden an Rochko finanziert.Die Instanzen des Dienstes sind Teil des Fediverse, also mit anderen sozialen Netzwerken verbunden. [Wiki]

Das kommt uns irgendwie so vor, wie bei einer Reise durch #Indien. Muss das wirklich sein?

#Republik tut es.

#WOZ – die Wochenzeitung auch.

Auch die linke #taz kann es nicht lassen.

Der #RiffReporter kommt uns vor wie eine Prostituierte.

Bitte keine Werbung auf Mastodon!

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In eigener Sache: RSS ist unsere wichtigste Informations-Quelle

How much Feed can you get

Rich Site Summary (RSS) sind Dateiformate für Web-Feeds. Sie zeigen Änderungen auf Websites, z. B. auf News-Seiten, Blogs, Audio-/Video-Logs etc. Das Akronym steht aktuell für Really Simple Syndication (etwa sehr einfache Verbreitung); vormals waren bereits andere Bedeutungen gegeben.

RSS-Dienste waren in den späteren 2000er Jahren populär und werden meist auf speziellen Service-Websites angeboten, sogenannten RSS-Channels. Ein gewöhnlicher RSS-Channel versorgt den Adressaten, ähnlich einem Nachrichtenticker, mit kurzen Informationsblöcken, die aus einer Schlagzeile mit Textanriss und einem Link zur Originalseite bestehen. Zunehmend werden aber auch komplette Inhalte klassischer Webangebote ergänzend als Volltext-RSS bereitgestellt.

Die Bereitstellung von Daten im RSS-Format bezeichnet man auch als RSS-Feed, von englisch to feed – im Sinne von füttern, einspeisen, zuführen. Wenn ein Benutzer einen RSS-Channel abonniert hat, so sucht der Client in regelmäßigen Abständen beim Server nach Aktualisierungen im RSS-Feed. [Wiki]

Für uns hier bei traveLink sind die Timeline bei Social-Media nichts anderes, als eine simple RSS-Feed-Kopie. Umso unvorstellbarer, dass manche Medien RSS immer noch nicht anbieten. Medien are ready to die

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Medien: Focus auf Bild-Niveau abgesackt

Ene mene muh – und raus bist du

Focus ist ein deutschsprachiges Nachrichtenmagazin und eine Illustrierte aus dem Verlag Hubert Burda Media. Es wurde 1993 als Alternative zum Spiegel ins Leben gerufen, seit 2015 hat die Redaktion ihren Sitz in der deutschen Hauptstadt Berlin. Der Focus ist neben Spiegel und Stern eines der drei reichweitenstärksten deutschen Wochenmagazine. Das Konzept stammt von Hubert Burda und Helmut Markwort, der 2009 vom Chefredakteur in die Position des Herausgebers wechselte und seit 2017 im Impressum als Gründungschefredakteur geführt wird. Amtierende Chefredakteure des Focus sind seit 1. April 2023 Franziska Reich und Georg Meck.

Die verkaufte Auflage beträgt 243.327 Exemplare, ein Minus von 68,9 Prozent seit 1998. Der Internetauftritt Focus Online ist Stand 2023 mit Abstand das reichweitenstärkste Nachrichtenportal in Deutschland, gefolgt von Spiegel Online. [Wiki]

Wir ertragen das überirdisch tiefe Niveau des Focus nicht weiter und haben Focus deshalb aus unserem RSS-Reader entfernt. Kiss and say Goodbye

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Medien: Qualitätsjournalismus in Deutschland – ja wo denn nun?

ISS-Batteriepaket ist abgestürzt – aber wo?

Journalismus (abgeleitet von französisch „Journal“) bezeichnet die periodische publizistische Arbeit von Journalisten bei der Presse, in Online-Medien oder im Rundfunk mit dem Ziel, Öffentlichkeit herzustellen und die Öffentlichkeit mit gesellschaftlich relevanten Informationen zu versorgen.

Nach den Statuten der Internationalen Journalisten-Föderation ist Journalismus zuerst dem Respekt vor Fakten und dem Recht der Öffentlichkeit auf Wahrheit verpflichtet. Journalismus trägt damit zur öffentlichen Meinungsbildung bei. Er wird deshalb oft als vierte Gewalt im Staat bezeichnet.[3] Diese Klassifizierung prägte bereits der britische Gelehrte Frederick Knight Hunt Mitte des 19. Jahrhunderts. [Wiki]

Wir wissen nicht, wo das ISS-Batteriepaket abgestürzt ist:

1. In den Pazifik schreibt der Spiegel hier.

2. In den Atlantik behauptet die Tagesschau hier.

3. Im Amerikanischen Mittelmeer erfindet die Welt hier.

Ja wo denn nun?

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travelink in eigener Sache: Google Useful Content update ist Schrott

Da schiesst sich der Suchgigant ins eigene Knie

Google will den KI-Spam aus der Suchmaschine heraushalten
Useful Content die 2. Die Heilige Jungfrau Google spielt sich auf wie ein Hexenverbrenner im Mittelalter:

Als Hexenverfolgung bezeichnet man das Aufspüren, Festnehmen, Foltern und insbesondere die Hinrichtung von Personen, von denen geglaubt wird, sie praktizierten Zauberei bzw. stünden mit dem Teufel im Bunde. In Mitteleuropa fand sie vor allem während der Frühen Neuzeit statt. Global gesehen ist die Hexenverfolgung bzw. der sogenannte Hexenwahn bis in die Gegenwart verbreitet. [Wiki]

Was ist lt. Google Content Missbrauch?
„Unter dem Begriff „Skalierter Content Missbrauch“ fasst Google Seiten zusammen, die nur darauf aus sind, weit oben in den Suchergebnissen zu erscheinen“. [Heise]

Was ist lt. Google kein Useful Content?
Google verbietet darin grundsätzlich automatisch generierte Inhalte, „die durch ein Programm erstellt wurden, ohne dass dabei Originalinhalte oder ein ausreichender Mehrwert geschaffen wurde.“ Unter die Richtlinie fallen auch einfache Übersetzungen, die nicht überprüft wurden, und Texte, die einfach nur umgeschrieben oder von verschiedenen Webseiten zusammengeführt wurden, aber keinen Mehrwert für den Nutzer haben. [Heise]

Hallelujah
Damit sind sämtliche Medien raus, die ihre Inhalte automatisch von Nachrichten- und Presseagenturen gerieren.

Als Nachrichten- und Presseagenturen werden Massenmedien vorgelagerte Unternehmen genannt, die aktuelle Nachrichten über das Weltgeschehen entsprechenden Medien, Unternehmen und Organisationen als redaktionell und multimedial vorgefertigte Meldungen zum Kauf anbieten. Presse- und Nachrichtenagenturen spielen im weltweiten Nachrichtenfluss eine zentrale Rolle. Sie gelten als Schlüsselinstitutionen und „unsichtbares Nervensystem“ der Medienlandschaft. Nachrichtenagenturen sind sowohl privilegierte Orte der Wissensproduktion, als auch aufgrund ihres globalen Aktionsradius exponierte Institutionen der Wissensvermittlung. Nachrichtenagenturen operieren als privatwirtschaftliche oder staatliche Unternehmen und sind untereinander durch Austauschverträge verbunden. Von weltweit insgesamt rund 140 Nachrichtenagenturen sind lediglich 20 frei von staatlichem Einfluss; Zehn davon befinden sich in Europa und sind als Gruppe 39 miteinander verbunden.

Der größte Teil internationaler Nachrichten, die auf Online-/Socialmedia-Plattformen, in TV, Radio und Zeitungen/Print in der westlichen Hemisphäre verbreitet werden, stammt von den drei global agierenden Nachrichtenagenturen Associated Press (AP) und Thomson Reuters aus New York City, sowie der Agence France-Presse (AFP) aus Paris. In Deutschland ist die Deutsche Presse-Agentur (dpa) Marktführer, in Österreich die Austria Presse Agentur (APA), in der Schweiz die Schweizerische Depeschenagentur (SDA). [Wiki]

So, so man liest also Tag für Tag bei allen deutschen Medien die gleiche „Sosse“ – wie sich die Bilder gleichen. Und alle deutschen Medien verstossen damit gegen Google Useful Content: Sie sind nur Wiederkäuer der Nachrichten- und Presseagenturen, generieren selbst keinen Useful Content.
Oh Google, how verlogen you are. This is lousy

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Medien: Wenn Hacker eine Zeitung lahmlegen

Worst Case bei der NZZ

Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) ist eine Schweizer Tageszeitung des Medienunternehmens NZZ-Mediengruppe mit Sitz in Zürich. Als traditionsreiche Zeitung ist sie überregional bekannt und wird zu den Leitmedien im deutschsprachigen Raum gezählt.

Der ehemalige deutsche Bundeskanzler Helmut Schmidt meinte einmal, dass er doch lieber gleich die NZZ lese als die Berichte seines Auslandsgeheimdienstes BND. Rainer Link stellte 2019 im Deutschlandfunk fest, dass die «Qualitätszeitung […] zu einer intellektuellen Kulturlandschaft» in der deutschen Presse zählt und laut Thomas Bernhard «ein Geistesmensch nicht an einem Ort existieren kann, in dem er die ‹Neue Zürcher Zeitung› nicht bekommt». [Wiki]

Es liest sich wie ein Krimi: Im März 2023 wurde die NZZ Opfer eines Ransomware-Angriffs mit weitreichenden Folgen:

Ransomware (von englisch ransom für „Lösegeld“), auch Erpressungstrojaner, Erpressungssoftware, Kryptotrojaner oder Verschlüsselungstrojaner, sind Schadprogramme, mit deren Hilfe ein Eindringling den Zugriff des Computerinhabers auf Daten, deren Nutzung oder auf das ganze Computersystem verhindern kann. Dabei werden Daten auf dem fremden Computer verschlüsselt oder der Zugriff auf sie verhindert, um für die Entschlüsselung oder Freigabe ein Lösegeld zu fordern.

Die Bezeichnung setzt sich zusammen aus ransom, dem englischen Wort für Lösegeld, und ware, entsprechend dem für verschiedene Arten von Computerprogrammen üblichen Benennungsschema (Software, Malware etc.). Laut einem Bericht von SonicWall fanden 2021 um die 623 Millionen Angriffe durch Ransomware statt. Eine 2022 erschienene Studie beziffert die Summe der erpressten Lösegeldzahlungen auf 256,8 Millionen US-Dollar im Jahre 2022, während es 2021 noch 756,6 Millionen Dollar waren. [Wiki]

Wie ging der Angriff vor sich?

Zugang zum Netzwerk der NZZ erlangte die Hacker Gruppe „Play“ über das Konto eines Mitarbeiters eines externen Softwarelieferanten, dessen Vertrag bereits aufgekündigt war. Bei der NZZ hat man schlicht vergessen, das Konto zu deaktivieren.

Der Login war nicht durch eine Zwei-Faktor-Authentisierung gesichert.

Nachdem die Angreifer Zugang zum Netzwerk der NZZ hatten, lasen sie aus dem Arbeitsspeicher eines Servers das Passwort eines Administrators aus, der sich nicht abgemeldet hatte.

Mit dessen Zugangsdaten können sich die Angreifer am Domain Controller anmelden.

Das externe Security Operations Center bemerkte den Angriff zwar, reagierte aber nicht umfassend. Und der Horror begann: Daten wurden abgezogen, zahlreiche IT-Systeme sind verschlüsselt und unbrauchbar, auch die Domain Controller. Worst Case Szenario!

Die NZZ berichtetet in diesem Artikel offen und schonungslos, was alles schief lief: „Am 11. Mai stehen auf der Leak-Site von Play 752 Archivdateien. Insgesamt sind es rund 500 Gigabyte an Daten. Tausende von Dokumenten aus dem Innern der NZZ mit privaten Informationen und vertraulichen Details. Die Firma und ihre Mitarbeiter stehen entblösst da.“ Ein mahnendes Beispiel!

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