Servicewüste ist ein Schlagwort aus dem Bereich Management, das von Hermann Simon im Spiegel 51/1995 geprägt wurde. Es bezeichnet „das völlige Fehlen akzeptabler Dienstleistungen“. Es wird verwendet, um beispielsweise ein Land, eine Region oder einen Bereich zu beschreiben, wo generell der Dienstleistungssektor oder speziell die Aufmerksamkeit gegenüber Kunden und Klienten schwach, schlecht oder gar nicht entwickelt ist. Der Begriff ist entsprechend negativ behaftet…
https://de.wikipedia.org/wiki/Servicew%C3%BCste
Zurzeit herrscht ein absolutes (selbstverschuldetes) Chaos bei Flugreisen. Zu wenig Personal an den Flughäfen, zu wenig Personal bei den Airlines. Flüge werden immer kurzfristiger abgesagt. Flüge, die z.T. Monate im Voraus bezahlt wurden. Servicewüste. Wie wärs mit “Pay after take off”? Zahlen erst, wenn der Flieger auch tatsächlich abgehoben hat. Der Spiegel berichtet in diesem Artikel über das aktuelle Chaos. „Flugreisen: Pay after take off“ weiterlesen
Heilfroh, überhaupt irgendeinen Mietwagen zu bekommen
Corona hat die USA verändert. Der einstige Service-Weltmeister ist zur Dienstleistungs-Wüste verkommen. Betten in Hotels werden nicht mehr gemacht. Auf die Schnelle einen Kaffee “to go” zu bekommen erweist sich als schwierig. Überall Schlangen. Überall Knappheit. Überall Abstriche. „USA: Vom Kunden zum Bittsteller – Serviceparadies war einmal“ weiterlesen
Samstag, 13. Juli 2019
Am Abend – wir entscheiden uns, eine USB-Dockingstation zu kaufen. Unsere Recherchen führen uns immer wieder zu Amazon. NEIN, da wollen wir nicht kaufen, weil man sich erst registrieren muss. Bei idealo.de – einem Online-Preisvergleichsportal – finden wir Alternativen zu Amazon und kaufen bei jacob.de. Unser Kauf wird uns um 00:02h am 14.07.2019 von idealo.de bestätigt. jacob.de braucht ein wenig länger – die Kaufbestätigung erhalten wir um 04:46h am 14.07.2019. So weit so gut. Da in Deutschland offensichtlich am Wochenende kein E-Commerce stattfinden darf, geht es erst am Montag weiter – Fortsetzung folgt…
Montag, 15. Juli 2019
Wir haben Samstagnacht (13.07.2019) eine USB-Dockingstation via s.g. E-Commerce gekauft. Versendet wurde unser Kauf von jacob.de über GLS aber erst am Montagabend, fast 48 Stunden später…
Dienstag, 16. Juli 2019
Laut GLS erhalten wir heute zwischen 09:45h und 11:45h unsere Lieferung.
Seit Oktober letzen Jahres kämpfen wir mit dem Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landratsamtes Waldshut darum, unsere Mülltonne loszuwerden. Heute haben wir mittlerweile die dritte E-Mail gesendet, nachdem uns die im Oktober letzen Jahres gekündigte Mülltonne erneut in Rechnung gestellt wurde. Weg mit der Mülltonne. Das ist der Mülltonnen Blues
Nun gut, also Anfrage an den nächstgelegenen Dienstleister per E-Mail. Wir erhielten eine Antwort und ein Angebot. Das Angebot haben wir angenommen und den Auftrag per E-Mail erteilt: Finish, aus & vorbei – das wars, keinerlei Reaktion des Dienstleisters mehr, selbst auf erneute Rückfrage. Dienstleistungs-Wüste
Unser nächster Versuch führte uns schliesslich zur TOP Gebäudeservice GmbH. WOW, Volltreffer ! Der neue “gute Geist” im Freiraum heisst Daniela und Daniela hat heute zum ersten Mal den Freiraum besucht und ihn sehr ordentlich & fürsorglich gepflegt. Danke Daniela !
Wir haben einen lokalen Dienstleister mit der Raumpflege des „Freiraums“ beauftragt. Dieser Auftrag wurde unbefriedigend erfüllt. Wir haben reklamiert. Geändert hat sich leider nichts. So sah es am Donnerstagabend nach der “Raumpflege” durch den Dienstleister im Freiraum aus:
Günstig waren sie nicht, aber wir haben absolute Spitzenware erhalten. Unsere sechs Tatami wurden von einem vier-köpfigen Team des Haus- & Hof-Service Hecht in die Wohnung heraufgetragen und ausgelegt – ein Tatami wiegt über 30 KG. Das Team hat sehr zuverlässig und seriös gearbeitet. Ein schaler Nachgeschmack bleibt dennoch: Nur zwei der vier Team-Mitglieder haben ihre Schuhe ausgezogen – dabei herrscht doch im Freiraum absolutes Schuhverbot.
Edel, ganz, ganz edel kommen sie daher unsere Papier-Rollos, die japanischem Shoji-Papier nachempfunden sind. Montiert wurden sie letzten Freitag von einem vier-köpfigen Team des Haus- & Hof-Service Hecht. DasTeam hat sehr zuverlässig und seriös gearbeitet. Ein schaler Nachgeschmack bleibt dennoch: Nur zwei der vier Team-Mitglieder haben ihre Schuhe ausgezogen – dabei herrscht doch im Freiraum absolutes Schuhverbot.
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