Stay: Das legendäre Chelsea Hotel in New York öffnet seine Pforten wieder

Salvador Dalí, Arthur Miller, Bob Dylan, Jimi Hendrix and Janis Joplin slept here

Charles Bukowski, Patti Smith und Andy Warhol ebenso. Das historische Chelsea Hotel in New York City liegt nördlich von Greenwich Village und südlich des Garment District in der 222 West 23rd Street im Künstler- und Einkaufsviertel Chelsea mit zahlreichen Boutiquen, Galerien, Schallplatten- und Buchläden. Bei dem Hotel handelt es sich um ein zwölfstöckiges, 250 Zimmer umfassendes, rot gestrichenes Backsteingebäude. Aufgrund einer großen Zahl bekannter Maler, Schriftsteller, Musiker und Künstler, die zeitweise darin wohnten und arbeiteten, erwarb sich das Haus den Ruf eines legendären „Künstlerhotels“ und zählt zum kulturellen Lokalkolorit von New York. [Wiki] Im Jahr 2011 wurde das Chelsea Hotel geschlossen. Dann renoviert. Jetzt beherbergt es wieder Gäste. Im vergangenen Spätsommer wurde das Chelsea Hotel ohne großes Tamtam neu eröffnet: 155 Zimmer in schickem Vintage-Look, mit teilweise original erhaltenen Kaminen, restaurierten Buntglasfenstern und Kunstwerken berichtet die NZZ in diesem ausführlichen Beitrag. „Stay: Das legendäre Chelsea Hotel in New York öffnet seine Pforten wieder“ weiterlesen

Piemont: Das Apartment-Hotel „La Darbia“ am Ortasee

Famous for the Frühstückskorb

Der Ortasee ist ein oberitalienischer See in der norditalienischen Region Piemont. Er liegt etwa 23 km westlich des Lago Maggiore und gehört teils zur Provinz Verbano-Cusio-Ossola und teils zur Provinz Novara. Der See ist der westlichste der italienischen Gletscherseen. Er liegt in Norditalien, etwa 87 km nordwestlich von Mailand. Der See liegt im westlichen Einzugsgebiet des Lago Maggiore. Während der See auf drei Seiten von Bergen umgeben ist, geht er im Norden in das Val d’Ossola über. [Wiki] Im Apartment-Hotel La Darbia gibt es 20 Wohnungen mit 1 oder 2 Schlafzimmern. Das Besondere ist der alltägliche Frühstückskorb. Im Restaurant verwöhnt Chef Matteo die Gäste piemontesisch. Die NZZ berichtet in diesem ausführlichen Artikel über das Apartment-Hotel „La Darbia“: „Die morgendliche Lieferung eines liebevoll assortierten und nach eigenen Wünschen zusammengestellten Frühstücks im Korb auf die Terrasse war zu Beginn noch der einzige kulinarische Service. Später kamen ein Restaurant, eine Cantina und ein Gemüsegarten hinzu.“ „Piemont: Das Apartment-Hotel „La Darbia“ am Ortasee“ weiterlesen

Stay: Die Doo-Wop-Motels in in den Wildwoods – New Jersey

Musical Motels

Als Doo-Wop-Motel werden die typischen Motels aus den 1950er und frühen 1960er Jahren in den Wildwoods im US-Bundesstaat New Jersey bezeichnet. Der Begriff wurde vom Mid-Atlantic Center For The Arts in den frühen 1990er Jahren geprägt und nimmt Bezug auf den Doo-Wop-Musikstil, der in jener Zeit, als die besagten Motels erbaut wurden, sehr populär war. [Wiki]

Doo Wop ist ein Musikstil des 20. Jahrhunderts, der auf einem mehrstimmigen Gesangsarrangement basiert. Doo Wop zeichnet sich durch den intensiven Gebrauch von Nonsens-Silben und Melismen aus. Weitere wichtige Merkmale sind der prägnante und deutlich von den anderen Stimmen abgehobene Bass sowie der häufige Einsatz von Falsett. Die Songs basieren größtenteils auf der Harmonik und dem Schema der Rock-’n’-Roll- bzw. Rhythm-and-Blues-Balladen. [Wiki]

Motel ist ein Kofferwort aus Motor und Hotel. Die ersten Motels entstanden mit der Massenmotorisierung zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den USA. In den Wildwoods in New Jersey befinden sich die Doo-Wop-Motels. Die FAZ berichtet in diesem ausführlichen Artikel über die Doo-Wop-Motels auf Cape Island, New Jersey: „Hier spielten Bill Haley and the Comets erstmals ihr „Rock around the Clock“ (1954 im Hofbrau Hotel). Hier präsentierte Chubby Checker seinen ersten Twist (1960 im Rainbow Club). Was in den Wildwoods klappte, klappte bald auch im Rest des Landes.“ „Stay: Die Doo-Wop-Motels in in den Wildwoods – New Jersey“ weiterlesen

Mallorca: Palma wird gerade wirklich cool

Mallorca ist mehr als Ballermann

Mallorca ist eine zu Spanien gehörende Insel im westlichen Mittelmeer, etwa 170 Kilometer vom spanischen Festland bei Barcelona entfernt. Mallorca ist die größte Insel der Balearen-Gruppe, bestehend aus den Gymnesianen und den Pityusen, die eine autonome Gemeinschaft innerhalb des spanischen Staates bildet. Auf Mallorca befindet sich die Hauptstadt der Balearischen Inseln, Palma. Amtssprachen sind Katalanisch und Spanisch. Darüber hinaus ist Mallorca auch die größte zu Spanien gehörende Insel und die siebtgrößte Mittelmeerinsel. Der Tourismus ist das Rückgrat der mallorquinischen wie auch der übrigen balearischen Wirtschaft. 1960 kamen rund 360.000 Besucher, 1970 waren es bereits mehr als 2 Millionen. Im Jahr 2007 kamen rund 9,91 Millionen Touristen nach Mallorca, damit liegt die Insel deutlich vor der zweitwichtigsten Touristenregion Spaniens, Katalonien. [Wiki]

„Seit Januar 2016 hat sich Palma endgültig des Zusatzes – de Mallorca – entledigt – und zeigt, dass die knapp 300 000-Einwohner-Metropole für sich alleine stehen kann, keine Assoziationen mit Sonne, Sand und Sangria benötigt.“ So beginnt ein interessanter Artikel in der NZZ. Darin werden Boutiquen, Handwerk und Boutiquehotels in Palma ausführlich beschrieben. Und auch die Uco Bakery wird kurz vorgestellt: „Alle Produkte sind Bio, die Zutaten stammen von lokalen Bauern. In den Broten steckt Mehl aus Arta, die sonnengetrockneten Tomaten werden in der fruchtbaren Ebene Es Pla angebaut, das Olivenöl stammt aus der Serra de Tramuntana.“ „Mallorca: Palma wird gerade wirklich cool“ weiterlesen

Tourismus: Renaissance von All Inclusive

Erfunden von Club Med

Der Belgier Gérard Blitz errichtete mit 200 Armeezelten im Jahr 1950 das erste Clubdorf bei Alcúdia auf der Insel Mallorca unter dem Namen Club Méditerranée . 1950 machten dort 2.500 Menschen Urlaub. Der Club Méditerranée war zunächst ein gemeinnütziger Verein, wurde aber bald in ein kommerzielles Unternehmen umgewandelt. 1954 übernahm Gilbert Trigano, dessen Vater mit seiner Firma Club Med mit Campingausrüstung beliefert hatte, als gelernter Buchhalter das Management des Unternehmens. Er institutionalisierte das G. O.-System. G. O. steht für die Position des „Gentil Organisateur“, der heute in anderen Ferienclubs als Animateur bekannt ist. [Wiki] Die NZZ berichtet in diesem Artikel über die Rückkehr der verpönten All-inclusive-Reisen, die früher so aussahen: Mittags sind die ersten bereits betrunken. „Um aus dem Vollen zu schöpfen, hat der Gast das Bier nämlich schon zum Frühstück gezischt.“ Das waren die „verpönten All-inclusive-Reisen“, die immer mehr von luxuriösen Varianten abgelöst werden, z.B. den Adult-only-Konzepten. „Tourismus: Renaissance von All Inclusive“ weiterlesen

Stay: Das Hotel Portrait Milano

Hotel Portrait Milano ist Mitglied der Leading Hotels of the World

Das in einem der ältesten Priesterseminare Europas untergebrachte Portrait Milano verspricht eine Oase der familiären Momente, Ruhe und zeitlosen Eleganz und befindet sich nur wenige Schritte von den besten Einkaufsmöglichkeiten entfernt, die Mailand zu bieten hat. [Hotel Webseite] Die NZZ berichtet in diesem ausführlichen Artikel über das aussgewöhnliche Hotel in Mailand: „Im Erdgeschoss des Hauses befindet sich das Restaurant 10_11, dessen Name sich aus den Adressen der Piazza an der Via S. Andrea 10 und dem Corso Venezia 11 zusammensetzt. Küchenchef ist der 32-jährige Alberto Quadrio, der zuvor mit bekannten Namen aus der internationalen Kochszene zusammenarbeitete, darunter Gualtiero Marchesi oder Alain Ducasse.“ „Stay: Das Hotel Portrait Milano“ weiterlesen

Eat: Die Villa Crespi im Piemont

Antonino Cannavacciuolo – ein Süditaliener in Norditalien

Die Villa Crespi in Orta San Giulio (Piemont) ist ein 1879 als Landsitz des italienischen Baumwollindustriellen Cristoforo Benigno Crespi errichteter Wohnsitz im Maurischen Stil. Der durch seinen in der Art eines Minaretts gestalteten Turm weithin sichtbare Bau ist ein Beispiel für orientalisierende Architektur in Italien. Sein Erbauer, der auch die Industriesiedlung Crespi d’Adda errichten ließ, soll diesen Stil als Zeichen seiner Verbundenheit mit dem Orient, speziell mit Bagdad, gewählt haben. Vor allem unter Crespis Sohn Silvio Benigno Crespi (1868–1944), bis 1929 einer der einflussreichsten Industriemagnaten Italiens, und unter den Folgebesitzern, den Marchesi Fracassi di Torre Rossano wurde die Villa Treffpunkt der aristokratischen, industriellen und politischen Oberschicht des Landes. Heute befindet sich in der Villa ein kleines Luxushotel. [Wiki] Das kleine Luxushotel Villa Crespi gehört zu der Vereinigung von Luxushotels und Restaurants Relais & Châteaux. Die Süddeutsche berichtet hier über den Spitzenkoch Antonino Cannavacciuolo, der vom Guide Michelin mit drei Sternen ausgezeichnet wurde. Bon Appetito „Eat: Die Villa Crespi im Piemont“ weiterlesen

Stay in the USA: Hotel oder Motel

Route66

Was ist der Unterschied?

Ein Motel, deutsch auch Rasthaus, Raststätte oder Autohof, ist ein Beherbergungs- und Gastronomiebetrieb für Autoreisende. Motel ist ein Kofferwort aus Motor und Hotel. Im Gegensatz zu einem Hotel sind die Zimmer im Motel oft direkt von außen ohne Zugangskontrolle an einer Rezeption erreichbar – meist auf kurzem Wege vom Parkplatz, um das Be- und Entladen von Gepäck zu erleichtern. Motels haben oft keine eigene Gastronomie und schenken auch keine alkoholischen Getränke aus. [Wiki] Wir haben auf unseren USA-Reisen in vielen Motels übernachtet, z.B. hier im Route 66 Motel. HNA berichtet in diesem Beitrag über die Unterschiede zwischen Hotels und Motels sowie die Geschichte der Motels. „Stay in the USA: Hotel oder Motel“ weiterlesen

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